Auswüchse im Hobby

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Gut das die Menschen derzeit andere Sorgen haben. Noch vor 5 Wochen wäre eine riesen Disskusion über Blankwaffen entbrannt. Derzeit ist es keine gute Zeit für psychisch Labile.
 
Darüber bin ich auch gestolpert. Schon zu Beginn der Satz "Ein 35-Jähriger randaliert vor einem Haus,..." und dazu das Bild mit dem Ritter vor der Burg, musste ich doch zunächst heftig schmunzeln. :D Ich will hier keinen Troll füttern, deshalb spare ich mir einen Kommentar zum Thema Waffe. Nur soviel: Mit einem Schwert in eine Schießerei zu geraten ist echt doof, wie der Artikel beweist.
 
Wenn's ein Lichtschwert gewesen wäre, und die anderen Sturmtruppler... DANN hätte er vielleicht ne Chance gehabt :-D
 
Hallo in die Runde, mit einer Ritterrüstung vor der Polizei weglaufen zu wollen ist allein für sich gesehen schon sportlich oder mit dumm zu bezeichnen. Das Eisen wiegt doch entsprechend und ist zum weglaufen nicht besonders geeignet, hoffentlich hatter er einen Helm mit Vollvisier (Mundschutz). Für alles andere was diese Person aufführte, fehlen mir die Worte. Aber wie schon Dragonlord dazu schrieb - da bin ich ganz bei Dir.
 
Mich interessiert der Mittäter ;) Wenn der in Rüstung zurückkam, würde ich auch die gerne sehen. Ich komm in meine nicht alleine rein - jedenfalls nicht gänzlich Spaß bei Seite. Ich hoffe der Vogel war nicht corona-positiv. Alleine schon der Polizisten wegen.
 
Da soll mal einer sagen dass LARP keinen Spaß macht. :D :D :D Aber Spaß beiseite, es fehlen viele Hintergrundinformationen. War das ein A-Hobbyist? Ein Templerdarsteller? (Dann darf der das) ^^ Ein gehörnter Ehemann? (Dann darf der das auch) :wiki3 Jaaa, die Burgstraße... Echt cool. Hat was. Es ist eine Zeitungsmeldung, mehr nicht. In einer Woche interessiert das niemand mehr außer den Betroffenen.
 
Nun ja, was soll man dazu sagen. Momentan eher eine kleine Anekdote in stürmischen Zeiten. Nur gut, daß es ein vermeintlich ehrenvoller Ritter war. Nicht auszudenken, wäre er in Berserker-Klamotten zurückgekehrt und hätte sich vorher zuhause durch den Genuss von Fliegenpilzen und Beissen in den Schildrand so richtig in Stimmung gebracht. :D [sub][/sub]
 
Bundeskanzleramt wäre die wesentlich bessere Adresse. Man hätte sich an seine eigene Pandemiepläne halten sollen. Der Nationale Pandemieplan ist von 2005. In der Übung Lükex 07 wurde der Pandemiefall im Jahr 2007 geübt. (Quelle=WAZ.de) Die Resultate lagen damals schon vor und wenn man nicht ganz vergesslich ist, dann weiß man auch noch, wer damals regiert hat. Die Frage ist nicht so sehr, wie man es hätte richtig machen können. Die Frage ist eher, warum man das Thema so verschleppt hat. Selbst als das im Januar in China eskalierte, wäre noch Zeit zum Handeln gewesen. Aber da war es wichtiger eine Wahl "rückgängig" zu machen und den CDU Parteivorsitz neu auszukungeln. Ach ja, die im Nationalen Pandemieplan eigentlich vorgesehene Bevorratung und Lagerung medizinischer Ausrüstung ist offenbar unterblieben. Wie kommt es denn, dass z.B. die Deutsche Bank 350.000 Schutzmasken für ihre Mitarbeiter eingelagert hat, aber die Regierung nicht bis zur Nasenspitze denkt? Weil die Politik es sich leicht tut, anderen Vorschriften darüber zu machen, was sie zu tun und zu lassen haben, für sich selbst aber nur Wohlfühlworthülsen übrig hat. Banken sind verpflichtet Business Continuity Pläne zu erstellen und die werden von Wirtschftsprüfern und der Bankenaufsicht geprüft. Die Banken müssen das auch regelmäßig üben und ggf. nachbessern. Wenn es um andere geht, dann lässt die Politik solche Ausreden wie "Was hätten wir denn tun sollen?" überhaupt nicht zu. Aber für sie selbst ist das gleich der erste Satz, der fällt, wenn es mal ungemütlich wird Sorry für OT, bin gerade etwas angesäuert.
 
Gut das die Menschen derzeit andere Sorgen haben. Noch vor 5 Wochen wäre eine riesen Disskusion über Blankwaffen entbrannt. Derzeit ist es keine gute Zeit für psychisch Labile.
Es ist nie eine gute Zeit für psychisch Labile.
 

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