Superschönes Gelände... wir hatten sehr schönes Wetter und e sgab genug schattige Plätzchen. Sehr abwechslungsreiches Musikprogramm... für mich das Beste: Triakel aus Schweden http://www.myspace.com/triakels Händler... das übliche auf Märkten... auf dem extra als "Handwerkermarkt" ausgeführten Teil für meinen Geschmack zuwenig Vorführende (Super: der Korbflechter und der Töpfer) An den Gastrobuden ...ebenfalls da unvermeidliche Kartoffelecken und Fladenbrot Zeugs... die aus dem Schupfnudel-Stand waren extrem unfreundlich und patzig: Note 6 Tolle Toiletten-Crew... witzig die Leutz und durchaus fleißig. Viele Lagergruppen mit GroMi- bis Schön-Ambientig-Niveau. Was mich nervte, war - die eher geringe Freundlichkeit an den allermeisten Gastro-Ständen (wer fi _ _ en will, muss freundlich sein) - die lausige Ausstattung mit Security... obwohl bereits am ersten tag Dienstähle aus Zelten bekannt wurden, keine Aufstockung oder sichtbare/merkbare nächtliche Präsenz. Es kann nicht sein, dass das ganze Festivalgelände nachts von 4 (!!) offiziellen Leutz "bewacht" wird. Hätten die Schotten aus dem "Tross" (Clan der McDohl) nicht freiwillig bis früh Zaunwache geschoben und seltsame Leute vertrieben (die drohten: Wir kommen wieder!) ...wer weiß?! Und abartig, die Forderung an manche Lagergruppen, morgens mal schnell den Müll vor den Bühnen abzusammeln. Lagergruppen, die Vorführungen machen und sich im Programmheft finden, sollten doch bitteschön mal ihr eigenes Zeug machen dürfen.... auch, wenn Sie für´s Festival selbst keinen Obolus zahlen (andere Lagergruppen zahlten für´s WE 35.-Euro als ermäßigten Eintritt). Was wäre dieses Festival ohne die Aktiven aus den Lagergruppen? Mindestens 20% weniger attraktiv... Auf jeden Fall eine gute Adresse für Freunde der Folk- , MA-Rock bis Mittelaltermarkt-Musik... und als Lagergruppe konnte man tagsüber schön mit dem außerordentlich bereitwilligen, interessierten und gut aufgelegten Publikum "spielen". Danke an mein "Spielestand"-Publikum... für die vielen Gespräche und netten Kontakte. Danke auch an den als Gast des Festivals anwesenden Torsten Schneyder von "Zornhau" Frankfurt, der sich für eine reichliche Lehrstunde beim Tross einfand und sehr gute Tipps zum Fechten mit dem langen Schwert gab. So macht ein Festival auch für Lagergruppen Spaß!