Lagerabsperrung? Ja? Nein? Warum?

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Magdelein

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Hallo zusammen, in dem Thread
Wissensvermittlung auf Mittelaltermärkten
habe ich gelesen dass man evtl für dieses Thema einen eigenen Thread aufmachen sollte und die Idee fand ich gut Nachdem ich in der Suchfunktion nichts gefunden habe eröffne ich mal ganz frech das Thema :D . Mein erstes Lager 2014 steht an Pfingsten an. Mir ist jetzt schon klar dass ich eine Lagerabsperrung haben werde, und das aus vielen Gründen. Das lagern in den Letzten Jahren hat mich schon gebrandmarkt. Die Gruppe in der ich war hatte ein "offenes Lager". Zu Anfang hörte sich die Idee auch super an, doch in der Praxis ist sie nicht so toll. in 6 Jahren "offenes Lager" Erfahrungen muss ich sagen dass ich froh bin mir 200 Meter Seil gekauft zu haben. Mein Lager wird hinter den Zelten abgesperrt, sowie an den Seiten. Vorne wird es bis kurz nach der Feuerstelle aufhören, aus folgenden Gründen.
  • Ich habe keine Lust dass mir ein (neugieriger) Besucher in meine Feuerstelle fasst. ( Leider schon bei uns Passiert)
  • Ich will nie wieder fremde Finger in meinem Essen haben, vor allem wenn die Person vorher im Dreck "gespielt" hat und dann die Frag kam "Essen Sie das wirklich?" .... ich muss zugeben zu dem Zeitpunkt war ich schon Sauer und meinte nur "Nein, jetzt nicht mehr da Dreck im Essen ist"
  • Meine Zelte bleiben geschlossen da es einige Besucher gab die ungefragt einfach ins Zelt gehen und sich da mal "umsehen", alles anfassen. -Der Höhepunkt war als sie meinten den schlafenden Welpen einfach aus dem Körbchen zu heben und sich dann kopfschüttelnd beschweren dass Mama-Hund anfängt zu knurren.
  • Nie wieder will ich Besucher aus den Augen verlieren die sich in meinem Lager bewegen. Es ist schon leider vorgekommen dass Besucher einfach so mal "Kleinigkeiten" eingesteckt haben, da wir ja neue machen sollen / können.
  • Besucher wollten nicht verstehen warum sie bei uns nicht mitessen durften, obwohl man ihnen höflich erklärt hatte dass das gekochte nur für die Darsteller unserer Gruppe gedacht ist und es nicht nach der deutschem Gesundheitsvorschrift zubereitet wurde und somit nur ein eigen verzehr erlaubt ist und nicht Verköstigung zahlender oder fremder Personen. Dan kam tatsächlich der Satz "Wozu hab ich denn Eintritt bezahlt?"
  • Wir haben nun keine Tiere im Lager, somit erübrigt sich die Erfahrung mit unbelehrbaren Besuchern was unsere Tiere angeht.
  • Kochen werden wir nach "Ladenschluss" damit mir keiner mehr ans essen geht.
Leider habe ich schon viel negatives mit Mittelaltermarkt Besuchern erlebt, daher schränke ich einiges ein. Wie schon gesagt gewisse Bereiche werden abgesperrt damit man da nicht mehr hinkommt. Vorne wo ich sitzen werde, kann man gerne dazu kommen, da kann man sich unterhalten sowie Fragen stellen und schauen ob ich diese auch beantworten kann. Falls nun jemand fragt wie ein Besucher so ungehindert in die Zelte und sonstwo hingekommen ist, 1. sie tun es ohne drauf zu achten ob man protestiert 2. wurden wir in der damaligen Gruppe so eingespannt dass man es erst gemerkt hat als alles im vollen Gange war. Das wird mir nicht mehr passieren. Wenn ich Lagere will ich auch Spaß dran haben. Es wurde Zeit für eine "Trennung" von allem alten :D Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Habt ihr eine Lagerabsperrung? Wenn ja warum? Wenn nein warum? Was klappt bei, Euch was nicht? In diesem Sinne LG Mag
 
Finde ich bedauernswert welche Erfahrungen Du(darf ich Du sagen?Bin dies von anderen Foren so gewohnt,also wenn nicht gewünscht bitte sagen)gemacht hast. Wie bereits geschrieben bin ich jemand der nach den Alten Werten erzogen wurde,und diese habe ich meinen Kindern mitgegeben,und käme nie auf die Idee einfach in ein offenens Zelt oder Lager reinzuspazieren als ob ich zuhause wäre.So etwas gehört sich nicht. Vielleicht bin ich aber deshalb bei MA-Festen/-Veranstaltungen nicht weiter gekommen weil ich doch eine gewisse Scheu habe mich einfach irgendwo hinzusetzen oder gar alles was nicht mir gehört anzufassen ohne zu fragen. Mir zumindest fällt es schwer einfach irgendwo hinzugehen ohne eingeladen zu werden. Ein abgesperrtes Lager bedeutet für mich "Draussen bleiben solange du nicht eingeladen wirst" und wenn man am Eingang nicht irgendwie "abgeholt" wird ist das Lager tabu. Ist einerseits verständlich wenn die Leute unter sich bleiben wollen(wurde ja so ähnlich im andern Tread beschrieben) aber warum will man unter sich bleiben und geht dann auf ein MA-Fest mit allem was man hat wenn man weis es kommen Besucher dort hin?? Da kann man es sich doch bestimmt an einem WE auf einer grünen Wiese einfacher machen....oder verstehe ich da was falsch? Ich zumindest wünsche mir manchmal etwas mehr Offenheit der Darsteller auf einer solchen Veranstaltung,alleine schon im Zuge des möglichen Nachwuchses der Scene. Mir persönlich würde ein Schild am Eingang helfen zu erkennen "nur gucken" oder "Herzlich willkommen".Mal lapidar ausgedrückt. Gruss Bernd
 
Wenn ich lagere gibt es keine Absperrung...Punkt! Ich möchte ja gerne mit den Besuchern in Kontakt kommen. Ich finde interessierte Leute toll, ergo bin ich auch gerne bereit ihre Fragen zu beantworten, wenn ich kann und Handarbeiten zu zeigen. Ich hatte schon viele Leute am Tisch sitzen, die Grundzüge des nadelbindens und spinnens gelernt haben. Mir hat es Spaß gemacht und den Besuchern auch. Ganz ehrlich frage ich mich warum, wenn Besucher als lästiges Übel angesehen werden, die überall die Finger dran und drin haben und sich nicht behnehmen können, überhaupt auf öffentlichen Veranstaltungen gelagert wird. Mit Besuchern ist da nunmal zu rechnen. Wer das nicht möchte ist sicher besser auf internen Lagern ohne Publikum aufgehoben.
 
Ich hatte mal eine Absperrung, aber nur um meine Bronzegussversuchsanlage (die jetzt nicht mehr mitkommt). Die Ergebnisse waren eher enttäuschend, es ist oft jemand drüber gehüpft oder hat seine Kinder drübergehoben und nach vorne geschoben. Absperrungen habe ich als unzuverlässig erlebt, ohne Zusatzmaßnahmen funktionieren die nicht. Ansonsten praktizieren wir ein "offenes Lager" - wobei "offen" relativ zu sehen ist. Die Rückseite steht meistens an einem Zaun, einer Hecke oder einfach der Rückseite des Nachbarlagers. Die Seiten sind geschlossen, da sind nur Zeltplanen und Spannschnüre. Somit sind wir nur nach vorne offen, genaugenommen sind wir also ein "einseitig offenes Lager". Und nicht mal das ist so richtig richtig. Den Besuchern zugewandt steht unser Präsentationstisch mit fertigen Werkeleien, flankiert von unseren Arbeitsbereichen. Da wird Wolle, Metall und Holz verwerkelt. Deshalb bleiben auch alle bei dem Werkelkram stehen. Wir sind mit Zeigen und Erklären beschäftigt und die Besucher bekommen das wegen dem sie zu uns gekommen sind: Geschichte zum Anfassen. Die wenigsten entwickeln das Bedürfnis tiefer ins Lager vorzustossen und wenn doch, dann meistens deshalb, weil grade alle Erklärbären beschäftigt sind und sie sich bis zum Freiwerden ihres persönlichen Erklärbären ein wenig umsehen wollen. Ein weiterer Faktor sind unsere beiden Hunde. Der größere lockt immer die Besucher mit "bitte-streichel-mich"-Blicken an - die gehen dann auch nicht mehr weiter sondern bleiben beim Streicheln. Und wenn, dann treffen sie meist auf den zweiten Hund. "Juhu, ich bekomme auch Besuch! Spiel mit mir!" Der dunklere der beiden Hunde fürchtet sich übrigens im Dunkeln. Die Nacht ist finster und voller Schrecken. Deshalb wird bei jedem verdächtigen Geräusch, das unserem Lager nachts zu nahe kommt, sofort Alarm gebellt. Besonders verdächtig sind ihm Betrunkene, die durch die Nacht torkeln. Ein wichtiger Punkt bei dem Anliegen den Besucher auf Distanz zu halten ist meiner Meinung nach das Zufriedenstellen der Besucherhoffnungen. Die kommen ja nicht weil sie mich belästigen wollen, sondern die kommen deshalb zu mir, weil sie sich was von mir erhoffen. Die sind ja neugierig. Die wollen was neues, was spannendes, am besten noch was zum Anfassen. Und das bekommen sie geboten, dafür sind wir ja unter anderem da. Wenn wir also das Verlangen nach Erleben von Geschichte, das Verlangen nach einem lebendigen Museum befriedigen können, dann besteht kaum noch die Notwendigkeit uns durch Aufbauten abzugrenzen.
 
Wir haben erst letztes Jahr begonnen und erst 2 x gelagert. Wir haben keine Absperrung und hatten auch keine Probleme damit. Wer am Handarbeiten interessiert war, kam direkt zu mir um zu fragen und ansonsten schien unser Lager nicht sonderlich interessant für Besucher. Ob das an fehlenden Waffen oder Rüstungen lag oder an unserem leinenbeigen Zelt zwischen schönen weißen und bunten, dass unsere Behausung wohl als ärmlich und unattraktiv angesehen wurden und dann unser Zeltinhalt auch nicht mehr gelockt hat?! 8) Als Besucher finde ich Absperrungen immer problematisch. Oft wirkt das wie "stört uns bloß nicht!" und verhindert von vorne herein die Kontaktaufnahme.
 
Wir waren bisher nur als gewandete Besucher auf Märkten und in Lagern unterwegs und haben bisher die Erfahrung gemacht das wir stören und unsere Fragen zum 1000 mal gestellt wurden und man jetzt keine Lust hat das nochmal zu sagen. Ich finde es enorm schwierig mit jemandem in einem Lager ins Gespräch zu kommen. Ich kann die Gründe verstehen das man es absperrt aber dann ist das Lager auch noch in die hinterste ecke gequetscht und nach vorne wo die Besucher laufen ist noch 5 m Platz. Am besten sitzen alle noch mit dem Rücken zu den Besucher und das wars dann. Wir kämen nie auf die Idee uneingeladen in ein Lager zu kommen und eigentlich ist mein Mann nicht schüchtern ( im Gegensatz zu mir) aber selbst er sagt das von vielen deutlich zu spüren ist das man nicht erwünscht ist. Wir hatten eigentlich auch erwartet das es einfacher ist Gesprächspartner zu finden und mit Infos überschüttet wird. Leider ist dies nicht der Fall. Es wäre daher wirklich zu wünschen das die Lagergruppen einen weg finden mitzuteilen das man gerne Besuch hat und fragen beantwortet. Den es macht kein Spaß von Lager zu Lager zu laufen und keiner will mit einem reden. Wenn jetzt gerade alle schlafen oder am Essen sind ist es für mich logisch das ich nicht störe aber man kommt sich schon vor wie ein Störenfried und gibt nach dem 3 Lager entnervt auf.
 
Nicht böse sein, aber das Thema haben wir hier schon gefühlt 200 mal durchgehechelt. Gib mal "Absperrung" in die SuFu ein, da kommen 82 Beiträge.
 
Mojn, Dabei haben wir eine Absperrung immer, aber es wird generell erst mal nur die Feuerstelle abgesperrt, da haben wir leider schlechte Erfahrungen gemacht. Der Rest nur wenn es unbedingt nötig ist. Wir sind auch Freunde des offenen Lagers, eine Absperrung wirkt immer abweisend auf mich und hat zudem was von Zoo.
 
Da wir ja fast nur noch im Park beleben können wir nicht absperren, aber ehrlich, manchmal wünschte ich es mir wirklich. Zumindest werde ich in unserem Haus eine verschließbare Truhe mit Schloss besorgen in die alles rein kommt was nicht gebraucht wird. Leider sind einige Besucher der Meinung, dass sie mit dem Eintrittspreis in den Park einen Eigentumserwerb auf Sachen der Darsteller erwerben. Klingt traurig, ist es auch, aber leider ist es nunmal. Im Lager würde ich es von den Gegebenheiten abhängig machen. Sind die Besucher zu "dreist" kommt eine Leine hin. Sind sie höflich, aufgeschlossen und benehmen sich wie Menschen denen man in ihrer Kinderstube beigebracht hat, dass man Besitzer von Eigentum fragt ob man es anfassen darf bevor man es einfach macht lasse ich die Leine fallen. Oder ganz einfach: Actio et Reactio - Auf eine Aktion erfolgt eine Gegenreaktion
 
ich seh das eher 50:50 ich hasse Lager, die sich verbarikadieren. Da komm ich mir selbst als Lagernder ausgegrenzt vor. Wenn man dann so richtig diese Tschechenigel aufstellt und Zäune... da frag ich mich was soll das. Am liebsten würd ich da ein "bitte nicht füttern" schild davor stellen, wie die Affen im Zoo. Ich bin für ein halb offenes Lager. Das heisst, vorne offen und hinten um die Zelte eine Absperrung, das nicht jeder quer feldein laufen kann. Abgesehn davon ist es mir zu gefährlich wenn ein kind über eine Abspannung fliegt und dann nen Hering im Auge hat. Ich glaub ich hab es hier schon mal geschrieben, eines meiner ersten Märkte, da hat ein Kind gemeint es muss zwischen den Zelten rumhüfen, fällt über eine Abspannung und den herausstehenden Hering wirklich nur knapp verpasst. Deswegen um die Zelte rum eine deutliche Abgrenzung wenn dann einer durchrennt und fällt, selber Schuld. Nach vorne hin offen, es darf gern hereingekommen werden, wenns heiss is und man ist nett hab ich kein Problem mit nen Glas Wasser oder stillenden Mamis im Zelt, wenn man nett fragt is das ja auch kein Thema. Da schließ ich mich Amici an, Aktion gleich Reaktion
 
Wir machen es so Absperrung ist so weit offen wie ein Gattertor. Wenn man merkt wie dreist Besucher auf einer Veranstaltung werden wird das Tor kleiner. Das ist zwar auch kein Garant aber denke ich die beste Möglichkeit
 
@ Bernd ja man kann "Du" sagen/ schreiben :D Ich habe nicht gesagt dass wir ein komplett geschlossenes Lager sind, nur bis zum Feuer da wie schon geschrieben wurde einiges passieren kann. Vorn ist soweit offen. Zumindest im Kopf. Und Besucher die ihre Hunde hinter die Zelte zum erleichtern führen muss dann auch wohl nicht sein .... Ich sag ja nicht das alle nerven.... im Gegenteil doch die die sich dann "daneben benehmen" die bleiben of tief sitzen je nachdem was für ein Vogel abgeschossen wurde. @ Mara Ich habe in SuFu "Lagerabsperrung" eingegeben ... das war wohl der Fehler Sorry Wie gesagt ganz zu will ich auch nicht und solange der Markt offen ist wird auch nix sonderliches gekocht um genau diesen Erfahrungen aus dem Weg zu gehen. Nach so vielen Jahren die einen prägen lernt man in jedem neuen Lager dazu. Es sind auch nicht immer nur Gäste die sich daneben benehmen, es gibt auch Lagernde die sich im Nachbarlager gern mal bedienen.... auch schon erlebt, doch zum Glück nicht so oft.
 
Ihr kocht also nicht vor 10-11 Uhr ? Das würd ich ja mal als nicht machbar machen, vorallem wegen den Kindern.
 
Ihr kocht also nicht vor 10-11 Uhr ? Das würd ich ja mal als nicht machbar machen, vorallem wegen den Kindern.
Wir kochen um 19:00 Uhr ..... und "Kider" in diesem Sinne haben wir nicht, meiner ist 14 und mampft zwischendrinn was er in der Essenskiste so greifen kann :D Die Märkte ( es sind nur 3) sind um 19:00 Uhr zuende :)
 
Ich bin mittlerweile schon, aus den genannten Gründen ein Verfechter vom Absperrungen. Habe von Diebstahl bis Sachbeschädigung schon einiges mitbekommen. Das beste war dabei wohl als ein Hund der an der Leine geführt wurde, den Waffenständer samt dem daneben gelegten Kettenhemd als Toilette benutzt hat. Ich spreche mich jetzt nicht für eine komplette Abgrenzung aus, allerdings gibt es eine offene Seite und der Rest des Lagers wird nur in Begleitung eines Lagermitglieds besichtigt. Sobald ich meine kleine Tischgarnitur fertig gestellt habe, wird diese auch direkt an den Eingang kommen. So kann ich Sachen präsentieren und dabei alles im Blick behalten, diene als Ansprechpartner und kann bei Interesse eben auch eine Lagerführung machen.
 
Was ich - sowohl als Darsteller als auch als Besucher - erfahren hab: Je größer, ambientiger und "marktiger" eine VA ist, umso dreister die Besucher. Das hat oft was mit Alkoholpegel zu tun, den man auf einer Museumsbelebung so nicht hat. Aber auch oft mit der Klientel, die meinen, sie seien in so einer Art Disneyland gelandet und alles, was da ist, existiert ausschließlich zu ihrer Belustigung. Vielleicht muss man da auch selber mal gucken, ob man eine VA von geringem "A"nspruch "mitnimmt" um ein bisschen Geld in die Kasse zu spülen, dann nicht gerade die besten und aufwändigsten Sachen mitbringt (weil das eh keiner zu schätzen weiß) und eben weiß, dass man die ganze Zeit aufpassen muss wie ein Schießhund. Oder ob man dort ohnehin draufzahlt und dann lieber weniger, dafür anspruchsvollere VAn besucht, wo man dann am Ende des Tages zwar erst mal Fransen am Mund gat vor lauter Erklären, aber auch weiß: Die Leute interessieren sich wirklich, können sich benehmen und wissen zu schätzen, was man leistet.
 
ist auch ein Murmeltiertag-Thema... Bei uns ist das lager eher offen und Absperrungen gibt es nur beim "Aktionsfeld": Fechten/Trainingsgedengel oder Kinderspiele... Klar setzen sich Besucher auch mal an den Tisch, wenn dort gerade mal keiner lungert... aber bislang genügte ein freundliches Wort und man räumte das Feld, wenn wir den Platz selbst brauchten. Da ich schon immer anprangerte, dass es auf Märkten viel zu sehen, aber wenig zum Hinsetzen gibt... ich kann verstehen, dass müde Touri-Beine mal ausspannen wollen. Ansonsten sind mir Besucher stets willkommen und müssen gegen mich Alquerque spielen... wer verliert, gibt ein Getränk aus.
 
Kleines :eek:ff1
ob man eine VA von geringem "A"nspruch "mitnimmt" um ein bisschen Geld in die Kasse zu spülen,
Ich glaube ja kaum, dass ein einfacher Mittelaltermarkt heute noch viel für Lagergruppen zahlt. Meine Erfahrung in 5 Jahren Hobby ist eher, dass Lagergruppen zwar zum "Ambiente" beitragen können, die Besucher sich wie die Axt im Walde aufführen, je höher der Metspiegel steigt, aber finanziell solche Märkte für die Lagerdarsteller eher verlustreich verlaufen. Es gibt doch wohl sogar schon Märkte (war da nicht letztes Jahr was mit Freienfels?) die verlangen von den Darstellern wohl schon eine Umlage für Toiletten, Wasser und Holz. Aber nun wieder: :back
 
Da möcht ich nur rasch antworten dürfen: Bei Märkten mag das so sein, andere VAn geben ne Kleinigkeit bei, damit nicht nur die Dorfmusi aufspielt, sondern auch ein paar seltsam Gewandete rumspringen. Da wird dann aber auch net gelagert in dem Sinne. Denn das mit dem Met - oder Bierspiegel ist genau das Problem! Da helfen dann nämlich leider auch keine Absperrungen. Und obwohl ich als Besucher nach wie vor gerne auf MA-Märkte gehe - eigentlich! - gerade, WEIL sie so schön ambientig sind, macht's doch immer weniger Spaß, weil immer mehr gesoffen wird und das Angebot sich dem allmählich angleicht. Man muss sich dann als Besucher auch net wndern, wenn die Lagergruppen, die nicht selber als Gewandungssäufer unterwegs sind, sich einigeln oder gar nimmer dort aufschlagen.
 

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