Nein,da liegt ein Missverständnis vor. Nur während der Verordnungen habe ich es immer wieder erlebt,dass Menschen so oder so handelten, "weil es vorgeschrieben war" (so deren Begründung) ohne sich Gedanken zu machen. Wenn die Bundesregierung gesagt hätte "die Wissenschaft" hätte bewiesen,dass blaue Kleidung das Virus besonders gut überträgt,dann hätte die keine blaue Kleidung mehr getragen mit der Begründung dass es "die Regierung vorschreibt".
Wo hast Du das denn her ? Sagt das irgendwer Offizielles oder kommt das von Privat ? Das ist ja unmöglich, lass Dir nichts einreden, wenn Ihr das bisher nicht gehabt habt, dann habt Ihr doch alles richtig gemacht. Zur Stärkung der Immunkräfte gibt es Impfungen mit deutlich weniger Risiken als bei der natürlichen Erkrankung. Man kann es ja wieder und wieder bekommen, und jedes Mal birgt die Erkrankung Risiken und evtl. Langzeitschäden.
Na und ? Du bist der Rebell der einzig vernünftige der natürlich alles richtig macht ? Da war so viel Geschwurbel am Start, vielen Menschen war es zu kompliziert sich zu informieren, andere haben Stuss erzählt, manchmal hilft es dann nur zu verordnen, frei nasch dem Motto, mein Rasen, meine Spielregeln. Wenn Du Dich unter andere Menschen begibst, muss Du halt deren Regeln beachten und respektieren. An der roten Ampel überlege ich auch nicht jedes Mal ob es Sinn macht, ob man das anders lösen könnte, ich halte einfach. Bin ich ein Verkehrsschlafschaf ? Vermutlich. Wenn Du so ein Rebell bist ? Warum hast Du eigentlich kein Profilbild ? Damit Du hier große Töne spucken kannst und draußen nicht erkannt wirst ? Wow.
An der roten Ampel bleibe ich schon deswegen stehen,weil es sinnvoll ist,nicht bei Rot die Strasse zu überqueren und damit sich und andere Menschen zu gefährden. Mit meinem Kommentar wollte ich nur anmerken,dass es fatal werden kann Regeln nur um der Regel willen zu befolgen,denn dann kommt es zu einer Art Positivismus.
Ich gebe zu dass ich offenbar in den vergangenen Monaten den Denkfehler gemacht habe,dass die Menschen in diesem Land die Coronaschutzmassnahmen befolgt haben,weil sie sinnvoll waren und beim Schutz vor dem Virus helfen sollten und nicht dass sie die Regeln befolgten weil die Regeln existierten. Und was die Politik betrifft ist es leider so,dass die meisten unserer Landsleute offenbar immer noch Gesichter wählen,also Poltiker(innen) wählen weil der/die "so nett ist" und nicht der politischen Inhalte wegen. Mir ging es nicht ansatzweise darum die Coronamassnahmen schlechtzureden - ich trage immer noch täglich die Maske obwohl es seit heute keine Pflicht mehr gibt - sondern darum dass solche Regeln nie um der Regeln willen bestehen. Beim autofreien Sonntag in den 70er Jahren standen hier in der Stadt Fussgänger an der roten Ampel und...warteten bis diese auf Grün schaltete,obwohl niemand dort herfuhr. Sie taten es weil es vorgeschrieben war,dass man nicht bei Rot über die Strasse geht. Das meinte ich.
...oder sie müssen ständig beibehalten werden. Hier in der Stadt gab es die - vom Bundesland beschlossene - Verordnung,dass sich nur eine bestimmte Personenzahl aus einer bestimmten Zahl an Haushalten in der Öffentlichkeit treffen durften...zum Schutz vor dem Virus. Was passierte? Die Leute trafen sich...privat. Hätte man direkt mehr an die Eigenverantwortlichkeit appeliert hätte es meiner Überzeugung nach anders ausgesehen.
...nur sind die Risiken mit Impfschutz wesentlich geringer.
Wenn die Regeln zu kompliziert sind werden sie nicht eingehalten. Erinnert mich irgendwie an die Abstimmung vom letzten Jahr wo es eine Mogelpackung aus Elektormobilität und "bestrafung" durch erhöhung er Benizinpreise gab, dazu auch noch eine Kombination aus Umweltschutz und Landwirtschafts-Gesetz. Es gab ein grosses "NEIN" an der Urne und die Schweiz gehört jetzt zu den "Bösen" weil wir angeblich die Klima-Ziele so nicht einhalten können. Jetzt müssen sie halt nochmal ber die Bücher. Man lerne: lieber einfach und in kleinen Häppchen damit es kein Durcheinander in den Köpfen gibt und es kommt alles gut. Aber nicht zu kompliziert bitte! Das gilt sowohl für Abstimmungen als auch für Corona.
) mehr als nur auf dem Zahnfleisch aktuell. Denen, die nicht wissen, wie sie das zeitlich hinkriegen sollen, hier das Mittagessen zu bringen und da die Bettpfanne auszutauschen (mal bildhaft gesprochen, ich meine damit alles, was das Frontpersonal tun muss), kann man leider nicht auch noch abverlangen, das Testregime im Blick zu haben. Man sollte meinen, dafür gibt es andere Mitarbeiter in der Klinik. Zum Teil ja, in den meisten Fällen, wie ich erfahren habe, aber nicht. Kurzum - es ist gruselig und man sollte weiterhin alles dafür tun, nicht zu erkranken (an egal was) und schon gar nicht ins KH zu müssen. Klar, bei machen Sachen gehts nicht anders. Aber viele Probleme, von denen ich zT im Bekannten- und Kollegenkreis erfahre, sind durch *dingding* Eigenverantwortung wirklich vermeidbar. Zum Thema Impfen/Durchseuchung nur folgendes: Mein Chef ist 4x geimpft und hat sich dennoch nicht nur infiziert, sondern sich einen ausgewachsenen Covid eingefangen. Obwohl er sogar freiwillig Maske trug. So sehr ich die Impfung als Mittel zur Abschwächung der Folgen sinnvoll finde, so sehr finde ich es naiv zu glauben, dass das am Ende wirklich den gewollten Effekt bringt, wenn man eine Verpflichtung draus macht. Man infiziert sich offenbar sowieso früher oder später (jaja, milder Verlauf und so, komm ich gleich noch zu). Geimpfte tragen den Rotz so oder so weiter. Ungeimpfte, die sich zwei Jahre lang ordentlich verhalten haben und bisher nicht erkrankt sind (weil sie Xunden Menschenverstand haben), werden wie Freiwild behandelt (ja, die Gründe sind komplex - ich rede hier nicht von den Aluhutidioten, die aber leider die "Normalos" mit "Bauernfängermethoden" missbraucht haben). Ganz ehrlich, ich denke, dass wenn die ganzen Infektionen, die nicht in Erkrankung münden, ausnahmsweise mal nicht übertrieben hervorgehoben werden und wir uns wirklich auf die Bettenauslastung (abzüglich der unglaublich widerlichen Bettenpauschale, die die Zahlen ungewollt künstlich nach oben treibt) konzentrierten, würden wir feststellen, dass die statistischen Fälle, dass sich Ungeimpfte infizieren und krankenhausreif erkranken, aushaltbar sind. Dazu muss selbstversädlich dennoch das Krankenhauspersonal besonders geschützt werden. Insofern bin ich weniger gegen eine berufsgebundene Impfpflicht als vielmehr gegen diesen allgemeinen Hammer. Diejenigen, die sich für moralisch überlegen halten, können meistens einfach mal nicht den Rand halten und provozieren weiter, sorgen insbesondere jetzt, wo Maßnahmen wegfallen, für die Aufrechterhaltung der Gesellschaftsspaltung. Dabei wäre es so verdammt einfach: Jeder, der für sich die Maßnahmen aufrecht erhalten will, ist herzlich dazu eingeladen, dies zu tun. Da ist es nicht erforderlich, die Umwelt zu missionieren, die vllt ihre ganz eigenen Gründe hat. Ich bin 3x geimpft, bin kein Sozialhäschen, was jeden Bekannten erstmal herzlich umarmen und abschlabbern muss, mag schon immer gerne viel Platz um mich rum und trage in Geschäften auch weiterhin Maske, sofern der Laden nicht eh quasi leer ist. Aber ich freue mich, dass ich eine Wahl habe mittlerweile. Gemäß eines Memes, was im Netz rumschwirrt, habe ich offenbar Takeshi's Castle gewonnen.Nicht falschverstehen,ich halte mich an die Massnahmen weil sie sinnvoll sind. Persönlich trage ich sogar am eigenen Arbeitsplatz Maske,nicht weil es vorgeschrieben ist,sondern weil ich persönlich sichergehen möchte,dass ich sie aufhabe falls plötzlich ein(e) Kollege/Kollegin vorbeikommen sollte und kein Sicherheitsabstand möglich sein sollte. Die Mehrheit meiner Freunde und Bekannte habe ich seit April 2020 nicht mehr gesehen,im Wesentlichen um sie und ihre Familien nicht zu gefährden,sollte ich unwissend infiziert sein usw. kurzum: Persönlich halte ich mich strikter an die Massnahmen als es oftmals vorgeschrieben ist,einfach um niemanden zu gefährden. Aber wenn es in einer kommunalen Verordnung heisst,dass sich in der Öffentlichkeit nur noch maximal 5 Personen aus 3 Haushalten treffen dürfen (hier war es zeitweise der Fall),dann heisst das leider eben nicht,dass die Leute auf jeden Fall zu Hause bleiben - nur der eigene Haushalt - und draussen sich alle strikt an die Vorgaben halten,sondern--- hier war es nicht selten so - dass sich Leute dann privat trafen,eben weil es nicht nachzuprüfen war....oder nur extrem schwierig.
