...durch die mittlerweile relativ milden Winter leider nicht. Und es gibt so gut wie keine einheimischen mehr. Ist halt wieder typisch, die Teile wurden von uns Menschen hier in Deutschland eingeführt und jetzt haben einige hier ganz schöne Probleme. Z.B. die Weinbauern. (Quelle Wikipedia): Ein besonderes Problem stellt der Marienkäfer für die Weinwirtschaft dar. Gerade zur Weinlesezeit verbringen die Marienkäfer die Nacht im vor Witterungseinflüssen relativ geschützten Bereich der Weintrauben. Gelangen die Marienkäfer im Zuge der Weinlese mit in den Verarbeitungsbereich, so geht deren Hämolymphe mit in die Maische oder Most über. Dies kann zu beträchtlichen Einbußen hinsichtlich der Weinqualität führen. Die Weine werden in der Sensorik mit Beschreibungen, wie "bitter, Paprika, Erdnussbutter, Spargel", charakterisiert. Als Hauptgeruchskomponente, die der Hämolymphe des Marienkäfers entstammt, konnte mittlerweile die Substanz 2-Isopropyl-3-methoxypyrazin (IPMP) identifiziert werden.