Rehabilitation der Templer

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Original von Ritter Randolf Sagen wir mal so, ......... Wen es interessiert und Fragen stellt, der erfährt auch die Wahrheit. Wer Thriller und historische fantasie Romane für Bare Münze nimmt, der glaubt auch der B*** - Zeitung ......... Ach ne, Zeitung dürfen die sich ja nicht mehr nennen ..... Illustrierte. Es ist doch viel aufregender und einfacher, das zu glauben was täglich im Fernsehen gesendet wird. Galileo zum Beispiel : Kreuzritter gegen Samurei ........... Muss man jetzt dazu noch was sagen ?? Oder Ninja gegen Elitekämpfer des Militärs ....... Das ist schon fast zu traurig um drüber zu lachen
hehehehehe, ein geiler vergleich, aber leider wahr
 
Original von Ritter Randolf Sagen wir mal so, ......... Wen es interessiert und Fragen stellt, der erfährt auch die Wahrheit. Wer Thriller und historische fantasie Romane für Bare Münze nimmt, der glaubt auch der B*** - Zeitung ......... Ach ne, Zeitung dürfen die sich ja nicht mehr nennen ..... Illustrierte. Es ist doch viel aufregender und einfacher, das zu glauben was täglich im Fernsehen gesendet wird. Galileo zum Beispiel : Kreuzritter gegen Samurei ........... Muss man jetzt dazu noch was sagen ?? Oder Ninja gegen Elitekämpfer des Militärs ....... Das ist schon fast zu traurig um drüber zu lachen
Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich.
 
Original von Milchmagd oh wow, ein König, der Macht über den Pabst besitzt??? Sehr ungewöhnlich...
Clemens V hat aufgrund seiner Abhängigkeit vom französischen König 1309 seinen Amtssitz vom Vatikan in Rom nach Avignon verlegt. Dieser Amtssitz wurde von den folgenden Päpsten auch die nächsten 70 Jahre beibehalten. Erst Papst Gregor XI brachte am 17.01.1377 den Papstsitz von Avignon in den Vatikan zurück.
 
Nein, das waren noch weitere Beispiele der Geschichte, ich wollte hier nur noch einmal aufzeigen über welche Zeiträume diese Abhängigkeiten stellenweise verliefen ^^
 
Es gibt noch ein weiters beispiel für die unterwerfung des Papststuhles in der ersten Hälfte des 13. Jhd. Mitte 1219 begann der neue Papst Honorius III., mit Friedrich über den Beginn des verschobenen Kreuzzugs zu verhandeln. Der Termin wurde schließlich auf den 21. März 1220 festgesetzt. Doch Friedrich hielt diesen Zeitplan nicht ein, zumal es weitere langwierige Verhandlungen zwischen ihm und dem Papst über den Status Siziliens gab. Ende April 1220 ließ Friedrich seinen Sohn Heinrich in Frankfurt gegen den Willen einer starken Adelsopposition zum König der Römer wählen. Im Gegenzug musste er den deutschen Bischöfen eine Reihe von Regalien zugestehen; diese wurden in der Confoederatio cum principibus ecclesiasticis festgelegt. Honorius erkannte diese Wahl nicht an und sprach Heinrich auch den sizilianischen Königstitel ab. Friedrich brach im August nach Italien auf. Seine Kaiserkrönung erreichte er gegen das Versprechen, zwar Sizilien und das Reich zu regieren, Sizilien aber lediglich mit der Legitimation durch das Erbe seiner Mutter und nicht durch den Kaisertitel. Am 22. November 1220 wurde Friedrich II. schließlich in Rom von Honorius zum Kaiser gekrönt. Heinrich (VII.), seine Vormünder sowie Reichsministerialen übernahmen während Friedrichs langer Aufenthalte in Italien die Verwaltung Deutschlands. Als Reichsverweser wurde Ende 1220 Erzbischof Engelbert I. von Köln eingesetzt, der dadurch eine zentrale Rolle einnahm. Weitere wichtige Vertreter Friedrichs waren die Erzbischöfe von Mainz und Trier sowie Bischof Konrad von Metz und Otto von Würzburg, später auch Leopold VI. von Österreich, der Schwiegervater Heinrichs (VII.). Bereits während seines ersten Aufenthalts in Deutschland bemühte sich Friedrich II., das Reichsgut wieder herzustellen, das während des Thronstreits stark geschrumpft war. Diese Politik setzte er auch später fort. Große Territorialgewinne machte er durch das Erbe der ausgestorbenen Zähringer, das unter anderem die Alpenübergänge in Süddeutschland in königliche Hand brachte. Darüber hinaus gründete Friedrich 39 Städte, vor allem im Südwesten Deutschlands. Durch mehrere Stadtgründungen auf kirchlichem Territorium versuchte Friedrich außerdem, die Macht des jeweiligen klerikalen Landesherren auszuhöhlen. Aber das wird jetzt zu OT, denn das fällt jetzt in meinen speziellen Forschungsbereich unserer Lokalgeschichte, denn der Reichsverweser war unser Landesvater, Graf Engelbert II. von Berg, Erzbischof von Köln und Reichskanzler von Friedrich II.
 

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