Was hilft gegen Wühlmäuse???

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Fluten funktioniert prima bei Maulwürfen, aber nicht für Wühlmausgänge. Die sind zu nah an der Oberfläche und nach oben nicht dicht.
 
Fluten funktioniert prima bei Maulwürfen, aber nicht für Wühlmausgänge. Die sind zu nah an der Oberfläche und nach oben nicht dicht.
aha, so ist das mit den kameraden... dann hilft nur noch SPRENGEN.... :groehl na ja, wie wäre es mit abgase (muss vorsichtig sein was ich hier her schreibe... ;-) )...z.b. autoabgase einleiten? das stinkt denen bestimmt... ?(
 
Hi, ich habe nicht viel erfahrung mit Wühlmäusen, aber bei Maulwürfen habe ich vor einigen Jahren mal festgestellt, dass ein vorhandenes Schlemmbecken (aus der Präparatorenwerkstatt mit Gesteinsschlamm) hilft. Wir hatten solche in der Schule, davon passten mehrere Eimer in den Tunnel, mussten den Schlamm ja irgendwo loswerden...*grins*...danach wurden lange zeit keine frischen Maulwurfshügel entdeckt...Nur ein Schlemmbecken hat wohl nicht jeder zur Hand...und is auch nicht die tierfreundlichste Lösung. Aber ich errinnere mich an ein "Natur erleben"-Buch aus meiner Jugend, da war eine interessante Falle aufgestellt. Ein Maulwurfshügel oder -tunnel sauber ausstechen, ein Loch buddeln in das ein gleinen Eimer mit ein wenig feuchter Erde und ein paar Würmern passt, damit das Kerlchen auch nicht verhungert. Den Tunnelzugang wieder freimachen, so dass der zugang zum Eimer möglich ist und das Loch mit einer Platte abdecken. Vermutlich ist der Hügel der beste platz, weil er dort immer wieder neue erde vorbeibringt. Wenn der Maulwurf auf seinem Rundgang wieder dort vorbeikommt, kann fällt er in den Eimer...so die Theorie...und man kann ihn z.b. auf einer abgelegenen Wildwiese, oder in einem anderen Gebiet wieder freilassen. Ich weiß ja nicht, ob wühlmäuse die gänge regelmäßig benutzen, aber das wäre da vieleicht auch eine Lösungsmöglichkeit, ohne das das Tier gleich zu killen! Gruß V.
 
Fluten funktioniert prima bei Maulwürfen, aber nicht für Wühlmausgänge. Die sind zu nah an der Oberfläche und nach oben nicht dicht.
Ich möchte bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass Maufwürfe geschützt sind und lediglich "vergrämt" werden dürfen, nicht jedoch getötet. Selbst für die 'Deportation' braucht man eine Sondergenehmigung. Ansonsten braucht man zum Ersäufen der Wühlmäuse mehr als einen Gartenschlauch - die Tiere sind schon geschickt und rechnen bei der Anlage der Baue auch mit Wasser in Massen. Du brauchst also schon eine regionale Überschwemmung! Freundliche Grüße Jean P.S. Maufwürfe, die in Gefangenschaft gehalten werden und keine Gelegenheit bekommen, ihrer gewohnten Tätigkeit nachzugehen, werfen nach einiger Zeit gar nicht mehr oder nur fehlerhaft Maul.....Loriot
 
Jean hat schon recht, die Tiere sind seit einigen Jahren geschützt. Ich selber errinnere mich aber noch an tötungsfallen und Giften die erhältlich waren und auch verwendet wurden...Aber er gilt nunmal als bedroht. Für ein umsetzen braucht man eigentlich auch eine genehmigung, aber ich weiß, dass einige das ihren Kindern "überlassen", die noch nicht strafmündig sind...Und mal ganz ehrlich, wenn ich das Tier auf eine Wildwiese gebe, ist das in meinen augen besser, als den Hund oder Katze hinterher zu jagen. (solche ideen im Netz gefunden) Hab mal so ein wenig im gegoogelt, da waren verschiedene Tips für Maulfurfprobleme. Flaschen ohne Boden in dei Löcher stecken, der durch den Wind entstehende Ton soll die Tiere vertreiben, oder in z.p.: Eukalyptusöl getränkte Wattebäusche, die man immer erneuert, die Tiere sind sehr geruchsempfindlich. zumindestens der "Geruchstest soll auch bei Wühlmäusen helfen, wobei es da unterschiedlichste erfahrungen gibt. Aber vieleicht hilft bei wühlmäusen auch die von mir angegebene Falle, muss ja nicht ein Eimer sein, ein Regenrohr, das man unten abdichtet müsste sogar besser sein. Ich ahb da aber keine erfahrung mit. Bei Wiki gefunden: In Deutschland verbietet das Bundesnaturschutzgesetz (BNatschG) explizit jegliches Töten der Tiere. Einzig die Vergrämung mit ökologischen Mitteln, wie etwa bestimmten Geruchsstoffen, ist erlaubt. In seltenen Fällen werden von den Naturschutzbehörden Ausnahmegenehmigungen zur Tötung oder Umsiedlung erteilt. Wie gesagt, einige finden Lösungen sie dennoch umzusetzen...vieleicht plante man ja zufällig den Garten umzugraben, und das hätte das Tier doch sicher gefährdet...man kann diesen Plan warum auch immer verworfen haben... Viel erschreckender finde ich wirklich, dass viele es nicht zu interessieren scheind, das Der Maulwurf geschützt ist und sie prahlen das sie die Töten...
 
Wir haben ja auch einen Hund der sehr gerne Mäuse ausgraben tut aber ich mach das auch mit den Flaschen in den Boden stecken und es hat bisher sehr gut geholfen.
 
Wir haben auch Wühlmäuse. Hilfe bringt da u.A. eine klassische effektiv gedrillte Katze (kam mir jedenfalls so vor) :thumbup: Auch ein paar Maulwürfe hat meiner Kater Loki damals erwischt. Übrigens ist das Säckchen mit Fell, welches ein hilfreicher Schutz gegen Marder o.Ä. sein soll ein Volksglaube. Die Duftstoffe des Tieres sind bereits nach 24-36 Stunden nicht mehr präsent und regen den Marder teilweise nur noch mehr dazu an im Motorraum auszurasten. :thumbdown: edit: und strafbar ist die Katze auch nicht...
 
Ich möchte bei dieser Gelegenheit daran erinnern, dass Maufwürfe geschützt sind und lediglich "vergrämt" werden dürfen, nicht jedoch getötet. Selbst für die 'Deportation' braucht man eine Sondergenehmigung.
Oh, das wusste ich nicht! Mein Vater hat das früher so gemacht, da hatten wir einen riesigen Garten. Hier in der Stadt habe ich das Problem nicht ...
 
Ich glaube die sind auch erst irgendwann in den 90ern unter schutz gestellt worden, anfang 90 kannte ich jemanden, der auch ein Maulwurfsproblem hatte und Tötungsfallen gekauft hat, die speziel für Maulwürfe waren. Ich weiß aber nicht, seit wann die unter schutz stehen. Gruß V.
 
Ich glaube, ich werde das mit den Flaschen mal ausprobieren - was für Flaschen nimmt man am besten, große, kleine, Plastik, Glas?
 
Ihre Freilandfläche wirkt zerwühlt, unansehnlich und birgt unzählige Mäuselöcher als Stolperfallen? Sie sehen längliche, flache Erdhaufen, aufgebrochene Erdgänge und unterhöhlte Grasnarben auf dem vormals gepflegten Grün Ihrer Rasenflächen? Ihr Baum- und Pflanzenbestand ist geschädigt? Rentokil bietet Ihnen nun eine effektive Lösung zum Schutz von Parks, Freizeit- und Gartenanlagen, Golfplätzen sowie Ihres Privat- oder Betriebsgeländes! Durch unser spezielles Rentokil-Erdbaubegasungsverfahren, bei dem mittels einer speziellen Apparatur CO2-haltiger Rauch in das Gangsystem von Wühlmäusen eingeleitet wird, stellen wir einen sicheren und sofortigen Bekämpfungserfolg her. Unser giftköder- und rückstandsfreies Anwendungsverfahren wirkt sofort, Mensch und Haustier werden dabei nicht gefährdet. Ihre gepflegten Grünanlagen kommen wieder zur Geltung, das Gras- und Kulturland sowie Ihre Pflanzen erholen sich. Quelle: hier Bericht Bericht Ökologie, Gefährdung und Schutz Wühlmäuse sind in einem intakten Ökosystem ein wichtiges Bindeglied. Sie bilden vor allem die Nahrungsgrundlage für zahlreiche Tierarten. Die grabenden Arten belüften zudem den Boden. Auf der anderen Seite sorgen Wühlmäuse durch ihre Sammelaktivität für die Verteilung von Sämereien und für ein gesundes Pflanzenwachstum im Habitat. Wühlmäuse gehören demnach zu den Schlüsselarten im Ökosystem. Dies wird auch durch eine hohe Reproduktionsleistung belegt. Für den Menschen haben Wühlmäuse jedoch auch negative Bedeutung. Sie gelten als Träger der tödlich verlaufenden und ansteckende Erkrankung Tularämie. Die Krankheit wird durch das Bakterium Francisella tularensis ausgelöst. Zudem richten Wühlmäuse bei einer Massenvermehrung auf landwirtschaftlichen Flächen nicht selten erhebliche Schäden an. Es zeigt sich aber auch eine positive Bedeutung für den Menschen. Die insektenfressenden Wühlmäuse vertilgen nicht unerhebliche Mengen an Insekten und Insektenlarven. Größere Arten wie die Bisamratte werden wegen ihres Pelzes gejagt. Die meisten Arten gehören heute noch nicht zu den bedrohten Arten. Einige Arten zählen zu den gering gefährdeten Arten, andere wie die Bayerische Kurzohrmaus gelten aus kritisch gefährdet. Die Hauptgefährdung geht bei allen Arten von der Vernichtung der natürlichen Lebensräume und der intensiven Landwirtschaft aus. Quelle:
 
@Hugin: Was ich gefunden habe, waren Leute die Glasflaschen genommen haben. Kannst ja mal vergleichen, pustest auf den hals einer Plastikflasche und an en hals einer Glasflasche... Glas bek. warsch. auch besser reingedrücht und bei Wein oder Sekt hast schön baucheige Flaschen, man muss wohl nur sehr vorsichtig vorgehen und evtl mit nem Dremil vorfräsen, um splitterung zu vermeiden. Oder Flasche mit Sand füllen und mit einem schraubendreher oder der spitzen seite des Hammers vorsichtig draufklopfen...da beides nicht selber getestet, sondern eben nur soeben aus dem ärmel geschüttelt, sind das nur Vorschläge, damit nicht gleich 10 Flaschen am Stein zerschlägst und sagst, ich erz. mist! *grins* Gruß V.
 
Festhalten, anthroposophische Methode: Man nehme eine Maus, bringe sie um die Ecke, verbrenne sie nach einem dynamisierenden Ritus und verteile die Asche auf dem Acker. Die Restlichen sollen sich dann verziehen. Funktioniert wohl nur bei homoöpathischen Mäusen auf Demeter-Bio-Äckern wo Bachblüten wachsen.:kopfhau Quelle: Buch "Achtung Anthroposophie"
 
hmmm sowas ähnliches machen wir bei uns mit ratten: wir fangen eine, nageln sie lebendig auf ein brett, überschütten sie mit benzin und zünden das ganze an. ihre todesschreie verscheuchen alle ratten. ich findes das aber ziemlich brutal und fies daher lass ich ratte ratte sein. zumal auf unserem grundstück keine sind
 
Das ist aber nicht ähnlich. Die Anderen Ratten sollen sich ja vor dem Todeskampf der "gekreuzigten" Ratte gruseln. Perverse Methode. Mögen den aderen Ratten dadurch ihre Sünden vergeben sein. Der Biodynamische Landwirt hofft aber echt auf eine magisch-homöopathische Wirkung auf den Acker. Die Maus leidet keine Schmerzen, sie wird schnell erledigt - nach meiner Auffassung aber völlig umsonst.
 
Die Anderen Ratten sollen sich ja vor dem Todeskampf der "gekreuzigten" Ratte gruseln
nicht ganz richtig, sie fürchten sich vor den schreien der ratte die "gefangen" wurde, sie verschwinden dann. habe ich ca. 30 jahren mal von einem alten bauern gehört und auch ausprobiert, auf dem hof den ich mal hatte, die wirkung ist gigantisch (wenn auch nicht im sinne des tierschutzes, aber die hätten gift ausgelegt und die anderen viecher hätten das evtl. abbekommen, das war zu vermeiden, wobei "meine ratte" nur gefangen gehalten wurde, bei wasser und brot) also die schreie einer ratte vertreiben die anderen.
 
Dann schlage ich vor daß, wenn man schon so etwas in meinen Augen abgrundtief perverses tut, die Schreie aufnimmt und dann bei Bedarf selbige Aufnahme weitergibt,oder wieder neu mit nem Gettoblaaster laut abspielt. Müßte dann ja reichen und es wird nur eine Ratte gefoltert.
 
abgrundtief perverses
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ich habe sie ja nicht gefoltert... aber wenn du auf so einem alten hof einige hundert davon hast und auf deine eigenen tiere achten musst (pferde und hunde), denke dann greifst auch du zu mitteln die dir helfen, schließlich war und ist damit auch ein gesundheitlicher aspekt zu verbinden, seuchen haben sich schnell verbreitet (siehe mittelalter ;-)). die damalige anfrage beim zuständigen amt und deren antwort verkneife ich mir hier lieber, denn die war noch perverser als das womit ich mir geholfen habe. denke aber, der gott der ratten und nager (sofern es einen dafür gibt) hat mir vergeben. ps: aufnehmen geht nicht, die frequenz/schwingungen macht die "musik" die kann vom band oder digital nicht erzeugt werden.
 
*grusel*, so langsam kommen mir meine Wühlmäuse gar nicht mehr so schlimm vor...
 
@ knighttempler Muß mich bei Dir entschuldigen. Ob Deines Beitrages, war ich beim lesen so in Aufruhr geraten, daß ich den letzen Satz nicht mehr gelesen habe und leicht erzürnt und zitternd drauf los schrieb. SORRY! Kann Dich auch verstehen, denn Gift auslegen ist auch wirklich nicht so toll. War emotional auch so aufgebracht, weil ich mal ne Ratte als Haustier hatte, mit gegenseiteger echt emotionaler Bindung. Sind echt faszinierende soziale Wesen, you Know?
 

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