Keltische Feste....

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Ehrlich gesagt keine ahnung was Du genau von mir willst?????Und mit fasnacht hab ich nichts am Hut weder mit der Basler noch mit sonst einer.Zudem haben Deine Posts mit der Ausgangsfrage des Treads herzlich wenig zu tun da Du keine keltischen Feste feierst und demnach auch nicht sagen kannst welchen Stellenwert sie für Dich haben oder wie Du sie feierst-das war nämlich die Frage-nix anderes.Also falls Du irgendwelche persönliche anderen Anmerkungen anbringen möchtest,nicht die ursprübgliche Frage betreffend-weisst ja...per PN.Danke
 
Von dir will ich eigentlich gar nichts, nicht das man uns hier noch irgendwas nach sagt was unserem Ruf schadet ;) Ich hab mich auf deine zweite Frage berufen und da stellst du ja ausdrücklich die Frage an alle und möchtest wissen warum man keine keltischen feste feiert und wunderst dich. Die Fastnachtsache war nur ein Beispiel für andere Feste mit Berufung auf ähnliche Tradition. Dein Fest in allen Ehren aber in so einem Forum geht es auch um Pro und Contra oder nicht? Wenn dich historisches in dem Zusammenhang nicht interessiert dann frag ich mich ernsthaft was du in einem Forum willst das sich mit historischem befasst? Ich habe an sich auch kein Problem mit dir sondern mit Äusserungen in diesem Forum, die interessierte in eine falsche Richtung lenken wenn man es unkommentiert lässt. Ganz besonders nicht in einem Forenbereich der die Überschrift "Historische Grundlagen" trägt.
 
Tja da hast Du ganz einfach die zweite Frage falsch verstanden!Weil das gar keine war sondern eher Verwunderung darüber das der Tread so oft gelesen wurde aber noch keiner was dazu geschrieben hatte!Darauf hatte Ragnar passend geantwortet und ich hab kurz darauf nochmals klargestellt das es mir um die Frage geht...wer feiert wie keltische Feste. Und unter uns-was fragst Du mich dauernd was ich hier in diesem Forum will?Ich denkemal mich austauschen.Und warum soll ich nicht dazu stehen dürfen das ich keltische Vorfahren habe?Oder das bei uns überliefertes in der Familie seinen Ursprung aus dieser zeit hat?Das man um im Forum zu schreiben hierzu nen DNA Test plus die Familienchroniken abgeben muss-wäre mir neu.(Obwohl beides durchaus vorhanden) Der Teil meiner Familie war immer stolz darauf zu wissen wo er herkommt,was weitergegeben wurde,wurde liebevoll gepflegt-sowas soll vorkommen.
 
extra nochmals nachgesehen... .hm..grübels will sich jetzt keiner outen ?Oder kann es tatsächlich sein das hier keiner keltische Feste feiert? wunder-staun also da ist keine ausdrückliche Frage nur grübeln und wundern und staunen...Also nochmals.....RESTLICHES PER PN DA NIX ZU TUN MIT TREAD FRAGE:WER FEIERT KELTISCHE FESTE WIE! PS:Du warst doch der der anmerkte es ist schade wenn Treads totgeredet werden mit Dingen die nix mit zu tun haben-sowas schadet dem Forum!
 
Sorry das ich nicht sehen konnte das du nur laut gedacht hast. Gewöhn dich dran das du Antwort bekommst wenn du etwas postest auch wenn es dir nicht gefällt. Ich bin sehr wohl im Thema wenn ich annehme das es keine echten keltischen Feste gibt und alles was man den Leuten gern als keltisch verkauft kaum älter als 200- 300 Jahre ist und einem absolut romantisiertem Keltenbild des 18. und 19. Jhr. folgt. Wir befinden uns hier im Bereich der historischen Grundlagen und vielleicht nimmst du diese einfach mal für dich an statt dieses romantisierte aber leider völlig falsche Keltenbild hier auf biegen und brechen etablieren zu wollen. Die ständigen Hinweise auf PN kannst du dir auch sparen denn zum einen führt das zu nichts, wie auch an anderer Stelle schon festgestellt wurde und zum anderen soll es eigentlich nur verhindern das hier etwas geschrieben wird das nicht deinen Vorstellungen von einer heilen Keltenwelt entspricht. Wenn ich mit meinen Ausführungen hier falsch bin wird mich die Administration schon drauf hinweisen oder ggf. auch abmahnen.
 
Ich bin sehr wohl im Thema wenn ich annehme das es keine echten keltischen Feste gibt und alles was man den Leuten gern als keltisch verkauft kaum älter als 200- 300 Jahre ist und einem absolut romantisiertem Keltenbild des 18. und 19. Jhr. folgt.
Ich wollte mich hierzu eigentlich nicht äußern,aber gut seis drum.Da ich ja auch einen Kelten Darstelle hier meine Meinung.Auch wenn du sie vielleicht nicht hören willst.Aber ich bin ja schließlich hier mein Wissen zu teilen.Also...... Dem Satz von Lord Michael ist eigentlich fast nichts mehr hinzuzufügen.Was er sagt ist Fakt.Was man noch sagen könnte:das meiste Keltengetue aus dem 18 und 19 kommt aus Britannien.Hier wird sich berufen auf eine ach so tolle und alte Keltische Geschichte,ja klar,wers glaubt.Die Briten waren so Keltisch wie ich es bin. Zb die Pikten sind nicht Keltisch sondern nur Keltisiert worden als Keltische Stämme von Festland Europa dorthin einwanderten und ihre Kultur mitbrachten.Dann kamen die Römer und nach den Römern die Germanen. Dieser Kulturmischmasch und die paar fetzen der traditionen die überliefert wurden sind dann immer wieder mal in einer Romantischen vorstellung von Damals neu aufgelegt und überarbeitet worden bis das ganze im 18 u. 19 Jhdt seinen Gipfel erreichte.Ganz nebenbei erwähnt gab das alles mit den Kelten den Britischen Inseln ein gefühl der Nationalen Identität.Auf die man Stolz sein konnte usw... Das alles hat aber nichts mit dem Festland Europa zu tun.Nichts mit der Keltischen Kultur Europas.Nichts mit der Realität. Das selbe Spiel wurde ja auch von uns,den Deutsch Sprachigen Nationen mit den Germanen gespielt um sich eine Identidät zu geben,um einen gründungsmythos zu schaffen.Man braucht nur an den Glorreichen Herman denken der die Bösen Römer besiegt hat und damit den Grundstein Deutschlands legte. Im übrigen finde ich es voll Super das du deine Familiengeschichte 2000 Jahre lang zurückverfolgen kannst.Das können nicht viele.
 
Danke für Deinen Beitrag, Renatus. Der bringt uns nämlich zurück zu dem Bereich in dem wir uns hier befinden: Historische Grundlagen ;)
 
ich weiss und da wind ich meinen Vorfahren ein Kränzchen.
 
Dennoch wärs cool wenn sich die melden die nun direkt mit meiner Frage was zu tun haben(Siehe TreadTitel für die dies bis hierher nun vergessen haben :eek:)...gerne auch per PN...wenns hier zu öffentlich sein sollte ;o)
 
Man muss ja garnicht weit schauen um zu erkennen dass diese Feste nicht "korrekt" gefeiert werden können. Stichwort Steuben Parade in den USA...dort feiern deutschstämmige Amerikaner ihren deutschen Ursprung...das vermittelte Bild hat auch nichts mit "wirklichen" Deutschen zu tun...
 
Ich Feier den 31 Oktober seit 2001 als Neujahres Fest und im Sommer die Sommersonnenwende. Alle andern Feiertage hab ich abgelegt aber das mache ich aus Überzeugung. Meine Familie findest es nicht gut da ich auch keine Gebutstage feier und so. Mein Chef findets Toll denn dann kann ich Feiertags arbeiten gumel.
 
Also da muss ich mich Lord und Renatus anschließen. Ob nun keltische oder germanische Feste. Sie stammen wirklich alle aus der Neoheidnischen Szene und auch deren Bräuche sind zum Teil eine Mischung aus alten christlichen Tradition und wahrscheinlich ein wenig romantisiertem Heidentum. Für gewöhnlich feier ich diesen neuheidnischen Jahreskreis, aber immer etwas anders. Ich bin noch in der "Finden" Phase, weil die festgelegten Daten und Mondphasen nicht alle übereinstimmen. Bei manchen ist Samhain ein Vollmondefest, bei anderen ein Neumondfest. In ein Forum für historisch belegtes, passt der Beitrag wirklich nicht. Wenn ich nun von NRW ausgehe müsste ich keltische,germanische und römische Feste feiern. Da gibt es also keine einheitliche Linie mehr, die nur auf einer dieser Kulturen basiert. Denn selbst, wenn man diese Feiertage bis ins Mittelalter zurück verfolgt, sind sie schon ein Gemisch. Man müsste quasi bis fast bis in die Antike zurück gehen und da nicht alle dieser Kulturen Schriftreligionen waren, wird das schwer. Selbst Schriften von müdlichen Überlieferungen aus dem Mittelalter sind also schon verfälscht. Aber was die Kulturen bestimmt in ihren Festen gemeinsam haben, ist das Essen und Trinken von regionalen und saisonalen Zutaten. Und so halte ich es meistens auch. Allerdings gibts auch ein paar neuere Sachen auf dem Speiseplan, wie Kürbis etc Den letzten Jahreskreis, habe ich retro-germansche Küche gekocht. Zumindest, was ich nach meinem damaligen Wissensstand dafür hielt *g* Wie wäre es denn den ganzen Threat in ein passenderes Unterforum zu schieben?
 
Zu dem was du geschrieben hast Leif kommt mir grad ein interessanter Gedanke. Also ich kenn diese Parade nicht und hab leider jetzt auch keine Zeit mehr danach zu googlen bevor ich zum Zug los muss. Haben diese Amerikaner sich ihr Deutschenbild in moderner Zeit von "uns abgeguckt" oder führen die in direkter Linie bis zu den Traditionen der damaligen Einwanderer? Im letzteren Fall haben sie ja dann die gleichen Wurzeln wie irgendwelche Dinge die wir tun, nur durch die räumliche Abspaltung hat sich das über die Jahrhunderte in eine andere Richtung entwickelt. Aber im Gegensatz zu den heutigen keltischen Strömungen die wohl im 18./19. entstanden sind ohne direkten Ursprung (ich beruf mich einfach mal auf die vorigen Threads ohne selber nachgeguckt zu haben), hätten die Traditionen von den Amerikanern ja tatsächlich den Ursprung im gleichen Deutschland wie wir. Ich hoffe das ist so weit verständlich ausgedrückt. Wenn jetzt aber die andere Traditionen haben als wir... welche sind die "richtigen"? Haben vielleicht beide Recht? Oder haben wir mehr Anrecht drauf nur weil wir hier leben und weniger von andersstämmigen Einwanderern beeinflusst wurden (die Deutschen waren ja in Amiland in der Minderheit). Wenn das natürlich welche sind die heute ein "Oktoberfest" feiern dann ists ganz klar dass sie keine durchgehenden Wurzeln haben. Ich weiss das war jetzt OT aber ich wollte den Gedanken mal ausspinnen, noch ohne ihn zu bewerten er kam mir grad erst hoch. (Sollte Interesse bestehen das weiter zu verfolgen /zu diskutieren könnte das ja vielleicht von den Mods als eigener Thread abgetrennt werden? Aber ich denk bisher ist das noch nicht nötig)
 
Die Steubenparade wurde in den 50er Jahren von Amerikanern mit deutschen Wurzeln ins Leben gerufen. Deren Deutschlandbild repräsentierte bestenfalls das damalige Bayern, sprich Blasmusik, Dirndl & Lederhosen. Dieser bayerische Schwerpunkt hielt sich über Jahrzehnte. In der jüngsten Vergangenheit öffnete sich die Parade auch für andere regionale Einflüsse aus D bzw. es wird auch versucht, das moderne Deutschland zu zeigen - bayerische Folklore ist trotzdem noch unverzichtbar. Es zeigt sich allerdings sehr anschaulich, daß selbst bei direkter Abstammung bereits nach wenigen Generationen kein repräsentatives Bild der Ursprungskultur mehr vorhanden ist. Das ist ja auch das Dilemma, in dem z.B. Spätaussiedler oder Migrantenkinder stecken: Hier sind sie die Russen, Türken, Italiener - in Russland, der Türkei und Italien sind sie die Deutschen. Allerdings gibt es gerade bei Festen jeglicher Kultur "Highlights" die sich über lange Zeit erhalten, auch wenn sich die Art zu feiern verändert.
 
Ah danke für die Aufklärung Urs. Das klingt ja so richtig gruselig ;-) Ist also sowas wie die neukeltischen Strömungen bei uns. Der amerikanische Neobayer sozusagen :D (Ich frag mich grad wie das dann aussieht wenn die Leute in 1000 Jahren nach mehreren Jahrhunderten Unterbrechung versuchen heutige Volksfeste zu rekonstruieren *grins*) Noch was zur ursprünglichen Frage... Ich persönlich finde es schön gewisse Punkte im Jahreskreis wie Samhain, Beltane, die Sonnenwenden oder auch Ostern/Ostara mal zu nutzen um ein schönes Lagerfeuerchen zu machen und ein bisschen in sich zu gehen. Da das aber nicht sooo hoch in meiner Prioliste steht geschieht das nur ab und zu mal. Dies Jahr z.B. noch gar nicht. Aber Jul steht ja noch aus, obwohl ich da bisher nicht seh wo ich da mein Feuer her kriegen sollte... Aber mit keltischen Bräuchen hat das nicht viel zu tun wie ja schon an diversen Stellen angemerkt wurde.
 
Last uns Feiern um das Feierns Willen. Oder wie beim Bund gesagt wird. Gemütliches Beisammenseien.
 
Ja, beim Bund wird selbst der Frohsinn befohlen. :D Bei keltischen/ germanischen Festen muss ich immer an den Zirkus bei den Extersteinen denken... Da treffen sich dann zur Sommersonnenwende ein paar von der Esoterik-Fraktion, mit Bongos und Didgeridoo, dazu seltsames Kraut zum Rauchen, daneben hocken dann ein paar kahlrasierte gestiefelte Herren(menschen?) die sich ihrer germanischen Herkunft besinnen, gewürzt wird das ganze dann mit einigen Metalheads, Bier und Met aus Hörnern trinkend und "Odin", "Slayer" oder "Helga" brüllend... Könnte mir vorstellen das die ollen Germanen das doch anders gefeiert haben. ;)
 
reine Mutmaßung, oder kannst Du Belege nennen? :zunge
Also, solange kein Grab ausgebuddelt wird, in dem ein Didgeridoo, Bongos und ein Runenstein mit Slayer-Schriftzug gefunden wird behaupte ich das einfach ganz dreist. :D
 
sorry, gelöscht... definitv :eek:ff:
 

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