Pfeile

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Hallo Ich halte von Leder im Nock nichts. Leder hält Wasser und Schmutz fest und somit wird bestimmt der Verschleiß der Sehne gefördert. Meine Pfeile behandle ich mit Leinöl um die Wasserfest zu machen. Hab mal 2 Bilder davon:
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Grüße Robert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Das versteh ich jetzt auch nicht. Im Chrome Browser von mir werden die Bilder angezeigt und im Opera Browser nicht. Schau in meine Galerie hier im Forum da sind die Bilder drin. Grüße Robert
 
Hallo @Arnulf Nicht schlecht. Ich mag allerdings die History Points nicht. Bring die immer so schwer von nem Baum raus und hab mit denen oft abpraller von den 3D Viechern. Hast du mit den Needls schon geschossen? Ich bin von den Spitzen begeistert. Grüße Robert
 
@ nixx71 Yeep - die Bodkins sind klasse. Allerdings darf man damit nahe zu nirgends schiessen, was ich aber verstehen kann. Die Dinger beschädigen die Targets zu sehr. In die eigene Scheibe hauen die Teile wahnsinning gut rein . Diese Pfeile habe ich eher zu "Deko-Zwecken" auf Märkten dabei. Und über die anderen Spitzen lässt sich herrlich streiten (wollen wir hier aber nicht - gelle ?). Ich sehe schießtechnisch keinen großen Unterschied ob ich mit der "History"-Variante oder mit normalen Feldspitzen schiesse - klappt beides ganz gut. Übrigens: nicht nur Bogenschiessen macht Spaß - das Treffen auch
 
Für so einen minimalen Farbunterschied nehm ich keine Beize. Da reicht ein paar mal an der Scheibe vorbeischießen und die sehen allein vom Dreck dunkler aus :thumbsup: Nee, mal Spass beiseite, für meine einfache Pfeile nehm ich ganz normales Holzöl, ich hab aber noch eine schwarze Beize für meine Zielgruppenpfeile :whistling: - Die Farbenfrohen stehen halt auf so was :p
 
Original von Arnulf....Meine Pfeile sind hier zu sehen:..... Alle mit den beschriebenen Holzöl behandelt.
Die sehen richtig schick aus! Ist diese beschnittene Form der Federn authentisch? Meist sieht man nur die Schildform. Freundliche Grüße Jean P.S. Dein letzter Satz aus dem folgenden Post hat einen historischen Vorgänger: "Nicht allein, dass er fliege, auch dass er treffe, ist des Pfeiles Lust!"
 
Original von Collin Ist diese beschnittene Form der Federn authentisch? Meist sieht man nur die Schildform.
Vorsicht. Es gibt viele Abbildungen die verschiedene Formen zeigen. Mann muss eines berücksichtigen: Pfeilen waren damals ein Gebrauchsgegenstand, also ein Wegwerfteil. Daher hat man sich nicht ums Äußere gekümmert, fliegen mussten sie können. Und wenn Federn drauf sind fliegen sie. Daher hat man oft nur horizontal die Feder gekürzt oder einfach schräg von hinten bis nach vorne abgeschnitten (heute "Old-English"). Der Saubuckel ist oft im Vorderasiatischen Bereich zu finden, türkische Pfeile, etc. Die Schildform/Parabolform/etc. findet man in ganz Europa. Bezüglich Farbe: Es gibt nix schöneres als ein reiner Holzschaft der mit Leinöl eingelassen ist, Eiche und Esche werden dunkler, Fichte, Tanne, Kiefer werden gelb - herrlich.
 
Öhm, die Aussage das Pfeile fliegn so bald federn drauf sind egal wie diese aussehen kann ich nicht unterstützen !!! Kleb mal 3 verschiedene Federn an deinen Pfeil und schau mal zu was der beim flug macht, der kommt aus dem Bogen raus wie arsch und Friedrich, und fliegt auch so weiter. Das ligt einfach daran, dass der Luftwiederstand von allen 3 Federn anderst geschnitten wird, und somit die eine Feder mehr wiederstand bietet als die andere, und diese wiederum mehr als die nächste. Auch haben verschiedene Federformen verschiedene Flugeigenschaften. Dazu gibt es einen Test vom Markus Geiselhart hier: http://mg-outdoor.de/index.php?id=befiederung Auch war mein Gedanke schon so manches mal dass damals Pfeile wohl wegwerfartikel waren, aber dem wahr wohl nicht so, dann: Ein Kriegspfeil der auf der gegnerischen Seite im Boden steckt wurde sicherlich von diesen zum zurückschießen verwendet, da Pfeile damals auch bezahlt werden mußten, und je mehr Pfeile man hatte desto besser. Ein Jagdpfeil ist nach einem treffer oder nicht treffer nicht zwingend kaput oder beschädigt. Und warum sollte man einen Jagdpfeil der noch funktionstüchtig ist wegwerfen? Wenn er dabei kaput geht ok dann wird aber sicherlich auch noch wiederverwertet was wieder verwertet werden kann. Ein Übungs und Turnierpfeil wurde damals sicherlich so behandelt wie heute auch, und wurde nicht nach einmaligem schießen weggeschmissen nur weil er schon mal geschossen wurde. Zum Pfeilbau: Ganz wichtig, wenn nicht das allerwichtigste ist es, dass die Nocke und die Spitze sauber auf dem Schaft sitzen, bzw. die noche sauber mittig im Schaft ist. Stell den Pfeil auf die Spitze ind dreh ihn mal mit den Findern an, so dass er zu rotieren beginnt. Wenn der Pfeil dabei auch nur leicht eiert mach die Spitze wieder net drauf, denn der Pfeil wird nicht fliegen. Und genau das ist das große Probolem bei den Historypoints, und allen anderen schlecht gearbeiteten "Spitzen" Auch bei aufgeklebten Nocken muss die Nocke queer zur Sehne stehen, da der Spinewert der Pfeile so gemessen wird. Und auch das Gewicht der Pfeile ist sehr wichtig. Gute Holzpfeile haben eine Toleranz von MAX. 10 GRAIN zu einander. Alles was mehr ist, wird schon wieder zu ungenau. Na wenn hier jeder mal seine Pfeile zeigt, dann trau ich mich auch mal: Sind aber nicht Mittelalterlich. Ich schießen mit einem modernen Langbogen auf modernen Turnieren etc. also passen die Pfeile da ganz gut;-) LG Dani
 
Selbstverständlich. War eine rein relative und nicht ausführliche Meinung, bezog sich auch darauf dass man einfache Federformen bevorzugte die schnell und einfach herzustellen sind. Unterstütze so ziemlich alles in deinem Posting. Mit Wegwerfteil meinte ich auch nicht ein Stück bei dem es egal ist was passiert. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass vollständige Exemplare gesammelt wurde (die Frage ist nur mit welchen Prozentsatz man da rechnen darf). Wichtig ist nur, dass, wenn man von mittelalterlichen Pfeilen redet, man sich ein Nutzobjekt vorstellt, kein ästhetischen Objekt! (abgesehen von Grabbeigaben und dem Vorderasiatischen Bereich).
 
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Ich denke auch dass die Federform ihren Zweck erfüllen mußte. Und eine Old English Form bringt von den damals machbaren Formen einfach die besten Resultate mit sich, wenn es um das stabilisieren von schweren Kriegspfeilen geht. Sicherlich sollte die Form einfach sein, aber eine Parabol oder shieldform hat bei schweren Pfeilen mit enormen FOC. nicht die gleich guten eigenschaften wie die old english form. Auch bin ich sicher, dass die Form zwar einfach, aber auch sehr genau gearbeitet wurde, denn schon damals waren auch die Fletcher meißter ihres Handwerkes. In den Asischen Steppen, wo fast ausschlieslich nur keichte Kompositreflexbögen eingesetzt wurden, waren die Pfeile auch deutlich leichter, und somit schoss man hier vermehrt etwas längere aber extrem flache Federn an den Pfeilen, da die Reichweite und Pfeilgeschwindigkeit einfach höher sind dadurch. LG Dani
 
Hey freunde, so das ist ja hier etwas in vergessenheit geraten.Aber es hat sich schon was getan :thumbsup: . Habe zumindestens schon wicklungen gemacht und jetzt bin ich beim gestallten des Pfeilschaftes. (danke an Trinitatis) Ich hab das hintereende vom Schaft mit Revel fabe weiß gepinselt und mit einen Crestingring versehn. Wollte alles mit Bootslack versiegeln und dann die Federn anbringen. Und jetzt meine dumme frage : Klebt mann überhaupt die Federn auch Lack ? Ich hab schon gehört das einige die auch aufs Holz kelben. gruss Thomas :wiki4
 

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