Tiere im Lager

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das ist richtig Hunde kann man trainieren auf Lärm, dass mus jeder Hund abkönnen der seine Begleithundeprüfung abgelegt hat, so wars bei meinem Schäferhund damals.. Ich denke solange alles in Maßen passiert und man sich der Verantwortung bewusst ist, sehe ich keinen Grund, warum ein Huhn nicht auf den Markt sollte
 
Also wir bringen die Hühner immer nur tiefgefroren mit, die sind irgendwann ganz entspannt und werden dann lecker... Je mehr Nutztiere mitkommen, desto mehr Rödel mit Amtsvorschriften. Kann teuer werden, gerade für Hobbyisten. Fragt mal die Reiter... Und der ethische Aspekt sollte schon im Vordergrund stehen.
 
Morgan, genau aus dem Grund reite ich keine Reitturniere mehr - weil ich feststellen musste daß meine Stute im Gegensatz zu ihrem Vorgänger dabei enormen Stress entwickelte und ich ihr das nicht antun wollte. Sind wir halt aufs reine Ausreiten umgestiegen, ist auch schön. Zum Unterschied zwischen Hund und Huhn: Hunde haben im Gegensatz zum lieben Federvieh meist eine enge Bindung an ihren Besitzer und sind mit Alltagssituationen wie Lärm und Trubel meist besser vertraut bzw. zumindest daran gewöhnt, mit Neuem umzugehen ohne in Panik zu verfallen. Ausnahmen von der Regel gibts aber auch hier, und mit denen würde ich auch nicht auf Volksfeste etc. gehen. Grundsätzlich gilt: der Besitzer eines Tieres ist für seine artgerechte Haltung und die Erfüllung seiner Grundbedürfnisse verantwortlich. Dies sind grob zusammengefasst genügend Platz, artgerechtes Futter, ausreichend Zugang zu frischem Wasser, eine Möglichkeit sich vom Trubel zurückzuziehen und ein Wetterschutz. Wenn das erfüllt ist ist alles OK, wenn nicht sollte man von der Haltung unter diesen Bedingungen absehen. Nebenbei sollte man vielleicht auch mal überlegen, ob man mit der Hühnerhaltung im Lager nicht auch anderen Tieren viel zumutet - ich habe einen Fall erlebt, wo freilaufende Hühner im Lager einen Hund im Nachbarlager so am Rad drehen ließen, daß der Hund das ganze Wochenende nicht zur Ruhe kam. Jagdinstinkt lässt sich eben leider auch nicht ohne weiteres abstellen.... :robin
 
Ja, jeder muss wissen, was er seinem Hund / Kind / Pferd oder sonstigem Schützling zumuten kann. Leider ist nicht jeder Reiter (Hundehalter, Elternteil, Frettchenbesitzer etc.) so vernünftig wie du und da helfen auch Argumente nicht. Noch weniger aber hilft Anpflaumen und so gesehen fand ich deinen Beitrag, was alles zu beachten ist, hilfreicher als den erhobenen Zeigefinger. Meine Hunde nehme ich auch nicht auf alle Veranstaltungen mit. Als Darsteller kann ich mich nicht um die Hunde kümmern, was sie weidlich ausnutzen würden. Als Besucher ist es für alle Beteiligten zu viel Stress, da besonders der Jüngere noch sehr neugierig und verspielt ist. Außerdem latschen sie nicht gerne stundenlang an der Leine oder werden gar irgendwo angebunden. Wenn Männe also nicht von vornherein daheimbleibt und die Hunde hütet - was er manchmal macht - werden die Hunde bei den Schwigis geparkt. Kurzfristig und bei entsprechenden Temperaturen können sie auch im Auto warten. Da pennen sie und sind ruhig. Zu den Arbeitseinsätzen im Keltengehöft nehme ich sie aber gerne mit. Das Gelände da ist riesig und sie können sich nach Herzenslust platttoben. Dann sind sie auf friedlich, wenn gegrillt wird ^^ Im Übrigen sehe ich durchaus Unterschiede zwischen Kindern, Hühnern und Hunden. Nicht nur in Bezug auf Ernährungsgewohnheiten und Anzahl der Beine ;) Die Mitnahme und Versorgung / Unterbringung eines oder mehrerer Hühner mit der von Hunden oder Kindern zu vergleichen (Kinder welchen Alters übrigens?) heißt Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Wer weiß, wie er sein Kind oder seinen Hund auf einer VA versorgen und betreuen muss, damit diese Geschöpfe sich wohl fühlen, weiß dies nicht unbedingt in Bezug auf Hühner. So habe ich Courgans Frage verstanden und so würde ich sie gerne beantwortet sehen, was du ja auch getan hast.
 
Lieber Lenninger Hagen, ich bin auch eher von deiner Fraktion. Dennoch lass doch bitte die Kirche im Dorf. Es wurde ganz normal gefragt und da sollte man auch normal antworten. Nicht jeder teilt die gleiche Meinung zu dem, was man Tieren zumuten darf. Wohlmeinend vorgebrachte Bedenken ist sicher jeder bereit, zu überdenken. Aber wenn er die Hühner nun einmal partout mitnehmen möchte, nützt ihm eine harsche Antwort nicht so viel. Und den Hühnern auch net. Nix für ungut.
Mea culpa.....mea maxima culpa..... Doch wahrscheinlich reibe ich mich zu sehr auch noch an der Formulierung "wir wollen unser Lager mit Geflügel aufwerten". Ich kann da kein wirkliches Interesse an den Tieren oder Zusammenhang mit "Mittelalter" erkennen, sondern nur einen Egotrip der Marke "Schaut her, wir haben lustiges Federvieh dabei." Das unterstelle ich. Einfach mal so....ganz entgegen jeglicher im Forum geltender Kuschel-Etikette. Oder der Autor des Forumsbeitrags hätte gleich zu Anfang sein Ansinnen differenzierter beschreiben können. Warum muss er sein Lager mit lebenden Tieren aufwerten? Ist es so piefig? Oder steckt ein pädagogisch wert- und sinnvoller Beitrag zur Geschichtsvermittlung des europäischen Mittelalters dahinter? Ist Geschichtsvermittlung überhaupt Aufgabe der Reenactors? Fertig.....jetzt bitte eine Runde Hagen-Bashing :keule1
 
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Erhobener Zeigefinger - hmmm - ehe ich wen auf einer VA wegen seiner Tiere anpampe, müsste viel passieren. Ich habe eher die Vermutung das die Hälfte der Menschen die das toll findet, das auch sagt, und die andere Hälfte sich sein Teil denkt und weg geht. Bis auf den Jenigen, der dann direkt zur Anzeige schreitet und dann im dunkeln bleibt. Deshalb versuche ich hier meine Meinung kund zu tun. Was aber beim öffentlichen Hühnerhalter nach so einer VA bleibt ist der Eindruck - kommt gut an. .. was so aber nicht stimmt.
 
Deinen Beitrag hab ich auch eher unter "wohlmeinend geäußerte Bedenken" einsortiert. Ist ja wirklich nicht so einfach mit dem Viehzeugs - grad, wenn es nicht bellen oder jaulen oder sich in anderer, jedem Menschen verständlicher Weise äußern kann. Och nö, Hagen-Bashing muss net sein. Wir sind ja hier net bei Fratzebuch. :trink02
 
Nun, ich denke mal, wer Tiere mit auf eine VA nimmt, sollte sich auch privat damit beschäftigen und auskennen. Wer als Reenactor es als seine Aufgabe sind, irgendwie seine Auffasssung vom Leben im MA den Gästen zu vermitteln, kommt auch irgendann auf den Gedanken, mal Tiere zu zeigen. Ganz viele Leute wissen garnicht mehr, wie ein Huhn mit Federn aussieht, wie ein Hahn aussieht etc. Schon garnicht , wie es sich lebend anfühlt. Von klein auf an Menschen gewöhnt, mögen Hühner und Gänse durchaus den engen Kontakt mit Menschen und lassen sich gern den Kopf kraulen, wenn ihr Mensch dabei ist , sogar von Fremden. Natürlich ist nicht jedes Huhn gleich, halten und streicheln geht bei fast jedem, denn viele fallen in Schockstarre, andere bleiben einfach gelassen, fressen aus der Hand , wenn sie bei ihrem Menschen auf dem Arm sind und halten den Kopf zum kraulen hin. Was das Gewusel mit Tausenden von Menschen angeht, da haben Hühner den wenigsten Streß mit. Die fressen in aller Seelenruhe 2 m neben einer durchfahrenden Dampflok, machen bei fahrenden Autos gerade mal soviel Platz, das es durchpasst und gehen , so sie Menschen gewohnt sind , mal so 50 cm auf Seite. Nur mit 2x2m , das ist bei 3 Tagen für 4 Hühner als Auslauf zu wenig, 4x4 oder mehr ist besser, sonst ist der Rasen da ziemlich hin. Und vorallem , Gebüsch o.ä. als Deckung nach oben ist sehr wichtig. Jeder Greifvogel am Himmel verursacht Streß, dawollen sie sich unter etwas verstecken, und alle niedrigen, langgestreckten Tiere sind von Übel.(Maderähnliche wie Frettchen) Solange die ihren vertrauten Stall dabei haben, ist das eigentlich egal, wo der steht. Nur eben nachts hoch sitzen und geschützt, morgens bei Sonnenaufgang die vertrauten Stimmen, Futter und die Viecher gehen überall mit hin. Man muß sich allerdings immer mit diesen Schowhühnern beschäftigen, vom Küken bis zu Glucke
 
Tiere im Lager ist so eine Sache (wie man aufgrund der letzten Einträge lesen kann). Wir hatten in der alten Gruppe jemanden mit Hund (resp. Kinderersatz). Es musste sich immer alles um den total vermenschlichten Hund drehen. Lautes Singen im Lager erschreckte den Hund usw....absolut lächerlich. Aber seinen Hund zu Hause lassen? Fehlanzeige. Lieber in Kauf nehmen, dass das Tier (was es auch immer bleiben wird) am Sonntagabend total erschöpft ist. Was ich natürlich auch immer liebe ist, wenn andere Lager/Darsteller/Schausteller ihre Hunde frei laufen lassen. Ist ja auch total angenehm, wenn plötzlich fremde Hunde im Lager stehen oder an die Baldachinstangen pissen. :keule1 Darum: Tiere im Lager? Nein Danke!!!!! Versteht mich nicht falsch...ich habe selber 2 Katzen. Aber ich käme nie auf die Idee, ins Lager Tiere mitzunehmen. Zum Grusse RvF
 
Ich bin der meinung das es unterschiedlich zu bewerten ist ich bin bis her als Besucher unter wegs und entscheide je nach Markt ob ich meinen Puschel(Hund) mit nehme und ich gebe zu für eine Schrecksekunde hatte ich tatsächlich auch mal die Idee meine Gänse mit zu nehmen allerdings hab ich nach reichlichen überlegen mich entschieden das die Darstellung einer Gänsemarkt ehr Tierwohl gefärdend ist. Am we in groß Raden hatte auch Puschel spaß allerdings würde ich ihn nicht mit auf die Plattenburg , nach Neustadt Glewe oder gar aufs Specktakulum in HH mitnehmen da wird es zuvoll zu laut. Und selbst ein super sozialer Hund ist da überfordert. Was Tiere angeht denke ich muss man leider auf das ermessen der Halter hoffen. und dazu denke ich das die meisten sich garnicht über das problem bewust sind. das ist überall so wenn man in einer großen Stadt auf einer bank im Park sitzt sieht man oft genug frauchen /herchen die televonirend durch die Gegend laufen und ihren Hund bein Heufchen machen auf hängen. wenn ich mich entscheiden wurde mal mit zulagern würde ich allerdings im vorfeld klären das mein tier best möglich untergebracht ist D.H - Rückzugs möglichkeit an eine ruhigen ort - zugang zu Futter und Wasser - ausreichend großes gehege - kein unnötieges hochnemen - kein fremdfutter oder nur mit genehmigung Das allein sind punkte die man als Halter überdenken sollte. Da zu natürlich die gesetzlichen auf lagen. nur so sind beide glücklich Tier und halter
 
Hallo! Ich habe letztes Jahr, ich glaube in Bad Bodenteich war das, zum ersten Mal Hühner auf einem Markt gesehen. Die liefen frei im Lager herum - einige "bei Fuß" beim Herrchen, andere Lagen ganz entspannt unter Tischen, Bänken und und und. Man bekam durchaus den Eindruck, den Tieren mache das Lagerleben gar nichts aus. Dazu muss ich aber auch sagen, dass das Wetter ziemlich schlecht war und nur wenige Besucher da waren. "Optisch" waren die Hühner auf jeden Fall eine Bereicherung, aber nur um die Optik ("Lager aufpeppen") sollte es, wie ja schon ausreichend diskutiert, nicht gehen. Der Punkt der "Wissensvermittlung" ist aus meiner Sicht, neben dem Tierwohl, auch ein sehr wichtiger Punkt. Wenn man Hühner im Lager hat, dann muss man zwangsläufig damit rechnen, das Fragen kommen. Die Tiere sind ja schon ein Highlight :) Bei dem "Hühnerherrchen" bekamen wir den Eindruck, dass er kaum etwas anderes machen KONNTE, als sich mit Besuchern über die Hühner zu unterhalten. Kaum waren die einen weg, schon standen die nächsten parat und haben Fragen gestellt. Ich denke schon, dass es passieren kann, dass man das ganze Wochenende kaum etwas anderes machen kann, als Fragen zu den Hühnern zu beantworten. Das muss man mögen. Aber gerade weil in unserer Gesellschaft nur die wenigsten mal Kontakt zu einem lebenden Huhn hatten halte ich das auch für sehr wichtig! Kurzum: Wenn man Hühner im Lager haben möchte, sollte man - neben den anderen bereits angesprochenen Punkten - auch die Wissensvermittlung mit einplanen. Wer da keine Lust drauf hat und von Besucherfragen schnell genervt ist, sollte das mit den Hühnen definitiv sein lassen. LG Sabine
 
Für mich haben vor allem Massen an Hunden nichts auf einer VA zu suchen. Daher genieße ich mittlerweile die musealen Veranstaltungen, da dort dieses Problem garnicht erst auftaucht. Ein vollgepisstes Zelt muss ich nämlich auch nicht haben. Leider gibt es zu viele Hundehalter, die ihre Tiere nicht im Griff haben wollen. Sieht man zum Beispiel auch jetzt wieder, obwohl Brut-und Setzzeit ist und Leinenzwang besteht, halten sich viele nicht dran. Was Hühner oder ähnliches angeht, hängt von der Veranstaltung ab. Bei einer Belebung finde ich das vertretbar. Und wer Fleisch ist, kann gerne wissen, wo es her kommt und das dafür Tiere geschlachtet werden müssen. Wer damit ein Problem hat, sollte Vegetarier werden.
 
Ich weiß nicht, ob ich Hühner auf ein Lager mitnehmen würde. Bei einer bäuerlichen Darstellung...warum nicht. Es muss entsprechend Platz vorhanden sein, damit die Tiere nicht unter Stress kommen. Meinen Hund nehme nicht mit, wenn ich Märkte besuche. Das ist zu stressig. Die vielen Menschen und keiner guckt wo er hinlatscht. Mir tun immer die armen Frettchen leid, die übers Gelände gezerrt werden. Anders sieht es beim Lagern aus. Da nehme ich den Hund mit. Ich denke, das muss von Charakter der Tieres abhängig gemacht werden. Mein Hund ist auch müde nach einem Lagerwochenende, weil er sich einfach nicht ganz so entspannt, wie zu Hause. Das ist völlig klar. Er schläft am Tag nach dem Lagern den ganzen Tag. Allerdings hätte er den Stress auch, wenn ich ihn an den Wochenenden in eine Hundepension bringen würde. Mein Hund war von Anfang an beim lagern dabei und liegt meist dösend unterm Sonnensegel, oder lässt sich vo Mitlagernden, oder Besuchern kraulen. Er hat durchaus seine Rückzugsmöglichkeiten, Körbchen im Zelt, etc. und hält sich innerhalb UNSERES Lagers auf. Man muss als Besitzer natürlich immer ein Auge darauf haben und eine gute Grunderziehung ist da meiner Meinung das A und O. Nix ist lästiger als umherstreunende Lagerhunde.
 
Also zB im Rahmen eines Freilichtmuseums oder so find ich Tiere immer toll. Da gibts auch genug Platz und passende Einrichtungen für die Tiere. Und sie sind definitiv eine Bereicherung des Gesamtbildes. Auf einem Markt find ich das eher daneben, die Massen sind dann doch ein ganzes Stück größer und das Publikum auch meist ein entsprechendes.
 
Was Hühner oder ähnliches angeht, hängt von der Veranstaltung ab. Bei einer Belebung finde ich das vertretbar. Und wer Fleisch ist, kann gerne wissen, wo es her kommt und das dafür Tiere geschlachtet werden müssen. Wer damit ein Problem hat, sollte Vegetarier werden.
OK...Um das Huhn darstellungsgerecht zuzubereiten, inkl. Schlachtung, rupfen, ausnehmen...etc, wäre es ja insofern OK, damit diese armen, verstädterten Marktbesucher auch mal sehen woher die Chicken-Nuggets eigentlich kommen. Vorletztes Jahr hatte eine Gruppe in Wiblingen ein komplettes Schaf dabei. Schon tot, aber die haben es in Ihrem Lager komplett abgezogen, ausgenommen, zerlegt und Zubereitet. Ich bin aber auch der Meinung, dass so eine Aktion mit glücklich lebenden, oder zum Topf verurteilten Tieren in ein Freilichtmuseum oder eine Burgbelebung gehört, aber nicht auf jeden x-beliebigen Mittelaltermarkt. BTW....Hühnerschei**e von im Lager frei laufenden Hühnern finde ich genauso supi, wie Hundehaufen und Pinkelflecken am Zelt...da ist es mir dann auch egal ob die Tiere nur Bio-Körner picken.
 
Man sollte bedenken für jedes Tier genug Rückzugs Möglichkeiten zu haben. Früher hatten wir auch einiges an Vieh dabei doch das artet nicht nur manchmal bei Tieren in Stress aus sondern auch beim Halter. Die Grundidee ist nicht schlecht und man stellt es sich genial und super einfach vor. Ist es aber nicht! Als wir noch keinen Ort für unsere Schafe hatten haben wir diese auf einen kleinen Markt mitgenommen. Die Schafe hatten ihr Gehege mit Wasser und Futter und Schattigen Platz bekommen, doch die Besucher waren eher das Problem! Denn die Besucher wollen es einfach nicht verstehen dass unsere Tiere ihren "Müll" nicht fressen wollen, oder dass diese Tiere einfach nicht angefasst werden wollen. Mir war das zu stressig. Allein das Gatter aufzubauen die Tiere von A nach B im Seperatem Anhänger zur VA zu fahren etc. Mit Hunden ist es eher interessant auf Lager. Wir hatten damals (als ich noch Hunde hatte) diese immerdabei. Haben die Hunde gemerkt dass wir den Anhänger fürs Lager packten saßens ie neben den Hundeboxen und warteten schon dass es losging. Diese waren auf Lager (an der Leine) immer entspannt. Klar wenn jemand "unauthorisiertes" ins Zelt wollte wurde das stets laut hals gemeldet :D Doch man soll bedenken dass auch Besucherhunde kommen die eben nicht so entspannt sind. DIe zerren und kläffen und sogar evtl beissen wollen. Nicht selten habe ich sowas bemerkt wo Waldi eigentlich ein ganz lieber war doch auf Lager zur Bestie wurde. Es ist der Charakter des Hundes, hat man einen Ängstlichen Hund sollte man diesen nicht mitnehmen, und dafür sorgen dass dieser für das VA-WE gut aufgehoben ist. Sogenannte Fußhupen haben meiner Meinung nach viel zu viel Freiheiten weil sie einfach "klein" sind. Dass diese meißt diejenigen sind die die großen Hunde kirre machen sieht kaum einer. Ich bin nun seit einigen Jahren ohne Tiere unterwegs. Dafür mit Mann und Kind :D (zählt das auch als Tiere) :D :D Hühner habe ich erst am Ostersamstag in Mainz Kastell gesehen. Die waren in ihrem Gehege und waren total enspannt, die Besucher die da geschaut haben wurden von den Hühnern ignoriert! Ich denke es kommt, wie schon von anderen geschrieben, auf die Bindung von Tier und Mensch an. Wenn es nur Wochenend Tiere sind dann wird nix werden denk ich ... doch wenn sie generell zur "familie" gehören wirds eine BEreicherung. Ok, ich gehöre nicht zu den Tiergrapscher Fraktion. Ich schaue mit den Augen und nicht mit meinen Fingern. Zum Thema Impfungen: Alle Tiere die ihr Heimgrundstück verlassen müssen geimpft sein und solch ein Nachweiss ist immer dabei zu haben. Egal ob Huftier, Hund oder Huhn. (Wir hatten die Ausweise immer griffbereit dabei) Und auch als es doof aussah unsere Schafe hatten ihre gelben Ohrmarken an, das kann man auch dann den Besuchern erklären Warum diese da sein müssen. Doch nach 2 mal aufbau und abbau war ich froh als wir die Tiere endlich ins Freigehege Heimisch da lassen konnten ( Sie waren stets versorgt). Ein Tier zu halten nur um sich oder seine Umgebung aufzupeppen ist wohl etwas falsch ausgedrückt. Wenn es jedoch wirklich so gemeint war ist meine Meinung : Lieber die Finger davon lassen. Ein Tier ist kein Schmuckstück dass man herzeigen sollte, ein Tier ist ein Lebewesen, wie der Mensch auch. So das war mein Senf zu dem ganzen.
 
In einem Museumsdorf, wo die Tiere einen dauerhaften festen Platz haben und ihr Gehege kennen, ist das okay, aber Tiere irgendwohin zum Markt schleppen, würde ich persönlich nicht machen. Ich finde auch Geflügelschauen daneben und es setzt die Tiere großem Stress aus. Ganz schlimm finde ich persönlich die Falkner, die ihre Vögel angeleint den ganzen Tag auf einer Stange sitzen haben, aber wie gesagt, das ist mein persönliches Gefühl. Wenn ihr trotzdem die Tiere mitnehmen wollt, bedenkt, dass jemand ständige Aufsichtspflicht hat, dass heißt, die Hühner ständig im Auge behalten muss. Passiert etwas, seid ihr sonst die Dummen und manche Eltern machen heutzutage auch um einen angepickten Finger ihres Kindes großes Aufheben! Marled
 
Ständige Aufsicht bei einer Mieze wird schwierig. Also wenn Felitatze mitlagert, läuft sie natürlich auch frei herum. Ein Hühnchen hat sie mir noch nicht vors Zelt gelegt. Aber wenn die so im Lager herum laufen..... wer weiß ob es dann bei Mäusen und ratten bleibt. :fliege
 
Die Hühner, die in Bad Bodenteich waren kenne ich auch, bzw. und ihren Besitzer natürlich. Die sind wirklich sehr entspannt und zufrieden und haben immer einen (schattigen) ruhigen Rückzugsort. Felizitatze, die Burgmiez, sucht sich auf der Burg auch einen, der sehr reichlich vorhandenen, Rückzugsorte wenn es ihr zu trubelig wird. Und wenn es ruhiger wird, sucht sie regelrecht die Gesellschaft ihres Gesindes. Und wenn sie doch mal draussen ist und Besucher sie sehen guckt die meist so, dass niemand auf die Idee kommt sie streicheln zu wollen :D Auf den Lagern, wenn sie mal nicht Burgkatze ist, wo ich sie erlebt hab, hat sie sofort nach Ankunft das Gelände inspiziert und wahrscheinlich eventuell schon vorhandene Bewohner erstmal "eingenordet" und hat uns dann während der Veranstaltung öfterr mal die Show gestohlen in dem sie publikumswirksam Mäuse gefangen und gefressen hat. Abends ist sie mit uns durchs Lager spaziert und hat bei einigen Lagerhunden sich erstmal an den Futter - und Wassernäpfen bedient. Bei uns hat sie bisher immer alle auf dem Hof vorhandenen Haustiere in Ruhe gelassen. Glaub ich jedenfalls ... Oder hat mal jemand die Gänse nachgezählt? :D
 

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